Yurimaguas

Jetzt sind wir auf dem Weg nach Iquitos – zumindest fast.
Die Busfahrt von Chiclayo hierher war interessant, wiedermal was neues: Mittags haben wir fuer ueber 2 Stunden Pause gemacht. Im Nirgendwo. Es gab nur ein paar Huetten an der Strasse: 2 Restaurants, und einige Leute sind rumgelaufen und haben alles moegliche zu essen verkauft, Kokosnuss, Eis, Fleischspiesse, Brot, Sojamilch! Trotzdem sind wir nach den im Internet angegebenen 18 Stunden in Tarapoto angekommen, es waren keine 22-24 Stunden wie der Mann von der Busgesellschaft behauptet hatte. Nachts um halb 1 in Tarapoto hat der Bus also angehalten, blieb aber offen. Zusammen mit einigen anderen Leuten haben wir also 2 Stunden auf den naechsten Bus gewartet um weiter nach Yurimaguas zu fahren.
In Yurimaguas wurde uns gesagt dass ein Schiff ankommen soll, das dann am naechsten Tag zurueck nach Iquitos faehrt. Viele viele Leute haben mit uns gewartet… Was die wirklich wollten, keine Ahnung.. Wohl Entweder beim Entladen des Schiffes helfen oder Fruechte klauen. Sobald das Schiff ankam sind die Frauen mit Messer bewaffnet hingerannt und sind auf Plastiksaecke mit merkwuerdigen (steinharten) kleinen Fruechten losgegangen. Die Schale der
Frucht wurde dann an einer Stelle abgeschnitten und die Frucht kam in die Hosentasche. Einige haben dann ganze Saecke voll mitgenommen, andere nicht.
Als das groesste Chaos vorbei war, sind wir aufs Schiff. Unsere Rucksaecke hat der “Sicherheitsmann” (der die ganze Zeit den Boden putzt) eingesperrt, die sind also recht sicher. Weils im Dorf nur erstaunlich teure – und haessliche – Haengematten gab, haben wir beschlossen welche zu mieten.. Den Nachmittag haben wir dann in der Haengematte verbracht. Interessante Erkenntnis: Haengematten koennen sehr unterschiedlich bequem sein, zum bequem schlafen sollte es schon die Groesse “familiar” sein
Heute frueh um 6 ging das Beladen des Schiffs weiter und es wurde auch mal wieder der Boden geputzt. Also Zeit zum Aufstehen. Dann kam der Kapitaen vorbei und hat gesagt statt heute Nachmittag wird das Schiff erst morgen frueh losfahren. Naja, wir haben ja Zeit. Und ne Haengematte

Chiclayo

In der Naehe von Chiclayo liegt Sipan, wo vor einigen Jahren das Grab eines Mannes gefunden wurde, inklusive seiner 3 Frauen, eines Llamas und des Grabwaechters. Den Señor de Sipan, bzw. eine Nachbildung seines Grabes, haben wir in Lambayeque besucht. Im Museum sind Fotos leider verboten, also hier das Museum von aussen:

Am Freitag sind wir dann im Sammeltaxi (mit Rucksaecken auf dem Dach) ins naechste Dorf an den Strand gefahren um dort zu zelten. Als wir angekommen sind, standen einige Zelte am Strand, die meisten wurden aber Abends abgebaut, wir waren also fast allein

Das Wochenende haben wir also am Strand verbracht.. viel ist dabei nicht passiert. Mittagessen gabs auch direkt am Strand: jeden Tag morgens wurde ein “Restaurant” auf- und abends wieder abgebaut. Ich glaub, ich muss doch nochmal Sonnencreme kaufen!

Heute haben wir uns zurueck auf den Weg nach Chiclayo gemacht um weiter Richtung Amazonas und Iquitos zu fahren. Am Busterminal hiess es, den Bus um 15:00 gibts heute nicht und der um 18:00 ist voll… Also haben wir woanders gefragt und beschlossen erst morgen frueh (um 5.. ihh…) zu fahren: da gibts einen Cama-Bus (sonst nur Semicama) und der ist auch noch billiger als alle anderen.
Der nette Mann dort hat uns auf unsere Frage hin auch ein billiges Hostel gleich um die Ecke empfohlen.. Fuer nichtmal 4,50 Euro die Nacht Allerdings erst ab 17:00 Uhr…. Wir waren also erstmal Mittagessen und dann im Shoppingcenter. Als wir nach 5 zurueck kamen, sass gerade ein Paerchen vor der Rezeption und hat auf ein Zimmer gewartet…. ein anderes Paerchen hat das Hotel verlassen.. und wieder ein anderes Paerchen hat wohl die Info bekommen dass es gerade kein freies Zimmer gibt und ist gleich wieder gegangen Alle ohne Gepaeck… Sehr interessantes Hostel… g
Unser Zimmer ist, grob geschaetzt, 2m x 2,50m gross, aber fuer die paar Stunden reicht das schon..
Morgen gehts also in den Regenwald. Von Tarapoto aus muessen wir nochmal ca 3 Stunden Bus fahren, dann sind wir in Yurimaguas. Von dort geht es dann mit dem Schiff (das hoffentlich existiert) nach Iquitos: das dauert 3 Tage. Von Iquitos nach Santa Rosa (an der Grenze zu Brasilien) ca 5 Tage, dann 4-6 Tage nach Manaus. Und wenns uns immernoch Spass macht, nochmal etwa 5 Tage bis Belem Keine Ahnung, wies unterwegs mit Strom und Internet
aussieht.. also: bis bald

Ostern

Hallo und frohe Ostern!
wir haben das Wochenende am Strand verbracht.. wir haben in Pimentel am Strand gezeltet

Mindo, Ec – Chiclayo, Pe

Nach der Ankunft in Mindo haben wir erstmal versucht das Hostel zu finden, wo wir campen wollten…
Auf dem Prospekt stand gross, dass man dort Englisch spricht, die englisch-sprechende Person war aber leider gerade nicht da und wuerde auch nicht so bald wieder auftauchen. Also sind wir nach nebenan, wo wir ohne Englisch-Versprechen zum gleichen Preis unser Zelt aufgebaut haben.
Dann haben wir uns auf dem Weg Richtung Dschungel gemacht: 3 km den Berg hoch zu einer Seilbahn. Auf der anderen Seite gab es dann einen markierten Weg durch den Wald, auf dem man einige Wasserfaelle anschauen konnte. Leider hatten wir keine Badesachen dabei!

Abends waren wir dann im Dorf (das Hostel ist etwas ausserhalb) und haben Pizza gegessen. Und es hat angefangen zu regnen! Wir haben den Heimweg aber doch gefunden, trotz Dunkelheit und Regen, und sind auch nicht in den Fluss gefallen Im Lauf der Nacht hat sich herausgestellt, dass das Zelt nicht 100%is wasserdicht ist, aber zum Glueck hat es nicht allzu stark geregnet.

Am naechsten Tag waren wir nochmal im Dorf, haben Saft getrunken und Anti-Insekten Mittel mit Deet fuer den Amazonas gekauft, und dann ging es auch schon wieder zurueck nach Quito. Dort haben wir eine Nacht verbracht – zum Klamotten trocknen, die haben die Nacht im Zelt nicht ganz so gut ueberstanden.
Gestern frueh gings dann zum Busterminal (juhu, es gibt ein einziges Busterminal fuer alle Busgesellschaften!) und wir sind erstmal nach Guayaquil gefahren (9 Stunden?). Dort haben wir uns das naechste Ticket gekauft, ueber die Grenze zurueck nach Peru, nach Piura (fast 12 Stunden). Diesmal war es eine andere Busgesellschaft und das Ticket hat statt 15 nur noch 10 Dollar gekostet. Entsprechend toll war aber auch der Bus, weder Cama noch Semicama. Es gab keine Klimaanlage, aber dafuer sind wir die ganze Nacht mit offener Tuere gefahren. Die Tuer war erst zu, als wir in Piura
waren und ein Mann vor dem Terminal aussteigen wollte. Der haette dafuer extra zahlen sollen! Leider hat es dazu noch die ganze Nacht geregnet und nach einer Weile auch im Bus von der Decke getropft Aber bei der Ankunft war der Bus fast wieder trocken!
Von Piura aus haben wir versucht, nach Chiclayo zu kommen.. diese Idee hatten aber auch einige andere Leute (Ostern?) und nur im teuersten Bus (ca. 50 cent teurer als andere) haben wir gerade noch so Plaetze bekommen! 3 Stunden spaeter in Chiclayo haben wir dann aber problemlos ein Hostel gefunden – keine Ahnung was die ganzen Leute hier machen.
Und damit reichts fuer heute erstmal mit Busfahren. Morgen wollen wir uns den Strand in der Naehe anschauen und vielleicht nochmal zelten – damit sich der Zeltkauf wenigstens lohnt.

Interessante Entdeckung: in Peru gibt es kein Mineralwasser zu kaufen, sondern nur Tafelwasser Ausserdem gibt es in jedem Land unterschiedlich grosse Flaschen. In Ecuador waren 1,5 und 3 Liter verbreitet, hier sinds jetzt wieder 2,5.
Fotos gibts irgendwann

Quito, Ecuador

Unsere Busfahrt ging von Piura nach Guayaquil.. Nach der Grenze – die wir um etwa 4 in der Frueh ueberquert haben – in Ecuador, wurde der Bus noch 2mal angehalten und es hiess, mit Pass in der Hand aussteigen und sich von der Polizei kontrollieren lassen.. sehr nervig
Als wir in Guayaquil angekommen sind, hat es geregnet und wir haben ganz spontan beschlossen gleich weiter zu fahren. Der naechste Bus ging dann nach Riobamba, von wo 3mal die Woche ein Zug zur “Teufelsnase” abfaehrt. Da wir sonst noch nie Zug gefahren sind und sich das ganze nett anhoert, wollten wir das ausprobieren.

5 Stunden spaeter, in Riobamba am Busterminal, hat man uns an der Tourist-Info gesagt dass der Zug (oder die Schienen?) gerade repariert wird und deshalb zur Zeit nicht faehrt.. In Riobamba gibt es (mind. einen) Nationalpark, man kann die tolle Landschaft bewundern (die wir schliesslich in Bolivien und Peru schon gesehen haben) und man kann wandern gehen… Also haben wir beschlossen gleich nach Quito weiterzufahren.

Nochmal 3 Stunden spaeter sind wir in Quito angekommen und haben uns auf die Suche nach einem Hotel gemacht: Ecuador ist erstaunlich teuer!
Am naechsten Tag haben wir uns ein billigeres Hostel gesucht und Betten fuer 6 Dollar gefunden. Dann waren wir bei der Kolumbischen Botschaft (die wollen entweder eine Flugreservierung oder einen spanischen Brief, was wir in ihrem Land vorhaben) und bei der Venezuelanischen (Visum gibts hier nicht, nur in Tunesien). Statt weiter nach Norden, Richtung Venezuela, fahren wir also wieder nach Brasilien.. und zwar auf dem Amazonas!
In Quito haben wir nicht viel gemacht.. wir haben die Altstadt angeschaut, sind planlos rumgelaufen, im Park gesessen und waren Chicha rauchen Und das wichtigste: wir waren am Aequator. Das Monument das dort steht, liegt aber falsch, der Aequator liegt etwa 240 m weiter. Dort gibt es ein nettes Museum wo vor allem auch Experimente gemacht werden um zu zeigen dass diese Position stimmt

Heute sind wir nach Otavalo gefahren, 2 Stunden von Quito, wo Samstags laut Reisefuehrer immer ein besonders toller und grosser Markt ist. Wie ueberall gab es Wollpullover und gestreifte Hosen (die aber erstaunlicherweise sogar billiger als in La Paz!).

Morgen frueh fahren wir nach Mindo, in den Wolkenwald.

Trujillo

Weil wir nicht mehr viel Zeit haben bis Anfang Mai – und bis zum Rueckflug – haben wir beschlossen schnell weiter Richtung Ecuador zu fahren und nicht unbedingt jede Stadt, und jede Ruine, in Peru anzuschauen. Also sind wir direkt nach Norden nach Trujillo gefahren. Auch hier gibt es kein Busterminal… Nach der Ankunft haben wir ein billiges Hostel gesucht – und auch gefunden. Dann wollten wir uns das Zentrum anschauen und sind gleich von jemandem angesprochen worden, der uns eine Tour zu den Ruinen in der Umgebung verkaufen wollte… wir haben uns das ganze angehoert und beschlossen gleich mitzumachen und morgen weiter zu fahren. Der erste Halt war beim typischen Touri Laden.. diesmal ohne Tee dafuer mit einer kleinen Vorfuehrung was die Leute so alles aus Ton machen. Dann haben wir die Huacas del Sol und de la Luna gesehen.

Nach dem Mittagessen ging es weiter um den Chan Chan Komplex zu besichtigen:

Und der letzte Halt war Huanchaco, wo wir 20 Minuten Zeit hatten um uns den Strand anzuschauen Sehr interessante Entdeckung: die Leute hier baden mit Klamotten!!!!!! Es gab genau eine Ausnahme mit Bikini

Am naechsten Tag haben wir uns erstmal auf die Suche nach einem Bus Richtung Ecuador gemacht.. unser Guide gestern hat uns genau erklaert wie das funktioniert. Zuerst sind wir nach Piura gefahren um von dort einen Bus nach Ecuador, nach Guayaquil zu nehmen….

Lima

Sonntag frueh, nach der Ankunft in Lima (anscheinend gibt es kein Busterminal sondern jede Busgesellschaft haelt woanders – furchtbar nervig..) sind wir mit Rocio heim gefahren und haben ihren Vater ueberrascht der weder wusste dass seine Tochter nach Hause kommt, noch dass sie uns dabei hat Die Taxifahrt war erschreckend teuer… aber wir wohnen wohl 40 Minuten ausserhalb.

Am Vormittag sind wir mir Rocio und ihrem Vater ins Zentrum gefahren und haben uns den Plaza de Armas, das Rathaus und die Kathedrale, die wegen eines Gottesdienstes offen war, angeschaut. Zufaellig haben wir dabei die Wachabloesung vor dem Regierungspalast mitbekommen. Nach dem Mittagessen waren wir im Mauer Park (die alte Stadtmauer), wo wir die Schwester getroffen haben, haben uns die Kirche und Katakomben von San Francisco angeschaut und dann gings nach Callao an den Hafen.

Ausserdem hat sich unser Computer geweigert zu funktionieren: die Festplatte ist kaputt, mal schauen ob wir unsere Fotos doch noch retten koennen!
Am naechsten Tag waren wir im Inquisitionsmuseum und in einigen Computerlaeden Mittagessen gabs in Barranco, im Restaurant der Tante. Abends haben wir das von der Tourist Info versprochene arabische Restaurant gesucht… das hat sich aber als total unarabisch herausgestellt und hatte noch nie was von Wasserpfeife gehoert. Also waren wir statt dessen bei Mc Donalds Kaffee trinken.
Ausserdem haben wir die Festung Real Felipe besichtigt (wir hatten zu zweit einen Fuehrer der verzweifelt versucht hat, uns mit Haenden und Fuessen und halb Englisch, halb Spanisch alles zu erklaeren) und waren im Wasserpark (angeblich der groesste oeffentliche und damit im Guinness Buch).


Unsere Festplatte funktioniert wieder, wir haben gerade Windows neu installiert und sind jetzt im Internetcafe dabei, alle notwendigen Treiber runter zu laden. Heute Abend um 11 gehts weiter nach Trujillo, 8 Stunden und diesmal Semicama. Im Doppeldecker Bus in der ersten Reihe. Wir koennen uns also die ganze Nacht ueber die Landschaft anschauen.. haha.

Cusco

Nachdem wir im Hostel angekommen sind, wollten uns die beiden, die uns am Bus abgeholt haben, uns erstmal alle moeglichen Touren fuer die ganze naechste Woche verkaufen, mehr als einen Halbtagesausflug sind sie aber nicht los geworden. Nachmittags haben wir uns das Touri Ticket fuer einige Ruinen und Museen gekauft und haben uns gleich 2 von den Museen angeschaut.
Am naechsten Tag sind wir Reiten gegangen: 4 Stunden und die 4 Ruinen um Cusco herum: Sacsayhuaman, Q’enqo, Pukapukara, and Tambomachay. Die meiste Zeit haben wir allerdings ohne Pferd verbracht. Die Pferde durften nicht auf die Strasse und wir mussten laufen

Die groesste der Ruinen an dem Tag war Sacsayhuaman.

Unterwegs haben wir noch ganz zufaellig Bekannte aus Uyuni getroffen und fuer den Abend ein Treffen ausgemacht um uns im Kulturzentrum einige traditionelle Taenze anzuschauen (auch im Touri Ticket beinhaltet).
Den Tag darauf musste Bom sich vom vielen Laufen erholen und wir haben uns nur ein bisschen in der Stadt umgeschaut und waren in zwei Museen. Abends gabs Chicha Einmal haben wir noch (zu viert) ein Taxi genommen und waren in Tipon, Pikillacta (Prae-Inka) und Andahuaylillas.

Am letzten Tag waren wir mit dem Bus in Pisac, Ollantaytambo und Chinchero. Der erste Stop war im Nirgendwo: es gab nur eine Reihe von Laeden die das typische Zeug verkaufen – und es gab kostenlosen Coca-Tee.. der war jedoch mehr Wasser als Tee und Zucker gabs fuer den Preis auch nicht

Sonntag frueh sind wir zum Busbahnhof gefahren um weiter nach Lima zu fahren: 20 Stunden. Wir haben uns wiedermal Cama geleistet weils nur 2,50 Euro teurer war. Nach dem Einsteigen hat uns eine Frau angesprochen:

Neben uns sitzt ihre Tochter, die gerade zum ersten Mal alleine nach Lima faehrt.. wir sollen auf sie aufpassen, sie soll was warmes essen, usw Ausserdem hat sie vorgeschlagen, wenn wir noch kein Hotel haben, sollen wir doch dann in Lima mit ihr nach Hause fahren und dort bleiben…

Arequipa and Colca

Like when we went to puno, we had no idea where to find a hostel, but Peru is different from Bolivia.. And we just relied on the fact that sure someone knows something. A taxi driver convinced us that he knows a nice hostel and we started to discuss the price for the taxi ride. Right infront of the taxis there is a sign listing prices for different destinations in the city. A ride to Plaza de Armas (the center) should cost 3 Soles. The taxi driver told us the hostel is near that place but he wanted 4 Soles Thanks to the sign we found out it was just a misunderstanding : He mixed up the numbers 3 and 4; he
doesnt speak english so well.
The hostel was nice, nice owner, kitchen with microwave (wich you dont find everywhere in Bolivia/Peru) and Wifi.
The next day we had a look at the city, we visited Juanita’s “friend” and we drank coffee.

For the next day we then booked a trip to the colca canyon : 2 days and 1 night including 3 hours trekking. On the way, from arequipa, we saw 3 volcanos then we had breaks to “Appreciate” (the guide’s favorite word) Vicunas, Llamas and Alpacas. Thanks to Our guide we even know the differences now. Later we saw some more volcanos from a view point.

For lunch we were at the market in Chivay, where we had fish with rice. After eating we were put in a taxi and continued alone to Yanque.. none of the other people wanted to go trekking.
Unfortunately it started to rain, but the tour was definitely interesting. Among others, we saw the ruins of Uyu Uyu. And we were great: it took us only about 2 and half hours!

The next morning we saw a traditional dance at the Plaza de Armas and then with a few short photo stops we went to a view point from where you could see Condors. For nice photos, however, we were either too far away or too slow.

After returning to Arequipa, we bought a bus ticket for that evening: Our next destination is Cusco. And because the Cama bus in bolivia wasnt really cama, we try again. We were allowed to look at the bus and it actually looks more comfortable then the semicama seats we had till now.
This morning at 7 we arrived in Cusco and let 2 people at the bus station convince us and take us to their hostel.

Endlich Peru: Puno

Da wir in La Paz beim Fahrkarte kaufen noch keine Ahnung hatten, wo wir hin wollen, haben wir uns erstmal fuer Puno, auch am Titicaca-See, entschieden.
Ausser dem Titicaca-See gibt’s zwar nicht viel zu sehen, aber fuer einen Tag reicht das schon.
Schon im Bus von Bolivien nach Peru war ein Mann dabei der uns gleich ein Busticket zur Weiterfahrt verkaufen wollte, oder einen Ausflug auf den See, oder wir sollten zumindest in seinem (?) Hotel uebernachten.. wir haben uns geweigert, sind ganz alleine durch den Busbahnhof in Puno gelaufen, und da war auch schon der naechste, der uns mit in sein Hotel nehmen wollte…. also sind wir halt mal mit… der Preis war akzeptabel und wir mussten uns keine Gedanken mehr machen.
Nachmittags sind wir ein bisschen in der Stadt rumgelaufen und haben uns unter anderem die Kathedrale angeschaut.

Heute haben wir uns die Yavari angeschaut, ein Schiff das Peru im 19. Jhd in England gekauft hat. Von der Kueste wurde es dann in Einzelteilen von Menschen und Maultieren zum Titicaca-See getragen und dort wieder zusammengebaut.

Weil das Schiff etwas ausserhalb der Stadt liegt, haben wir fuer die Hinfahrt gleich mal ein Mototaxi ausprobiert.

Danach gabs Ceviche zu essen – rohen Fisch in Zitronensaft.. Sehr interessant, nur arg sauer am Ende Und wir haben uns ueber die Weiterfahrt Gedanken gemacht. Im Zentrum kosten Tickets nach Arequipa 29 – 60 Sol. Eine nette Frau hat uns direkt zum Busterminal geschickt, wo wir dann Fahrkarten fuer 15 Sol gekauft haben!

Titicaca-See

Von Sucre aus sind wir nochmal kurz nach La Paz gefahren und haben dabei einen “Cama” (=Bett) Bus ausprobiert. Bis jetzt haben wir immer nur Semicama Fahrkarten gekauft, aber Bolivien ist ja billig genug fuer solche Experimente Ergebnis: enttaeuschend. Die Rueckenlehne konnte man etwas weiter runter stellen, sonst gabs keine Unterschiede. Viel wichtiger ist das Busunternehmen. Auf unserer Cama-Fahrt gab es kein Essen, keine Wolldecken und keine Toilette.
In La Paz haben wir nur eine Nacht verbracht und sind am naechsten Tag nach Copacabana an den Titicaca-See gefahren. Unterwegs mussten wir an einer schmalen Stelle den See ueberqueren. Dazu mussten alle aussteigen (Tickets kaufen) und mit einem extra Boot rueber fahren, waehrend der Bus seine eigene Faehre bekam.

In Copacabana angekommen haben wir uns ein Hostel gesucht, fuer ca. 5 Euro fuers Doppelzimmer mit eigenem Bad und TV – und mit drittem Bett. Heizung gabs leider keine. Dann haben wir uns ein bisschen im Dorf umgeschaut und fuer den naechsten Tag einen Ausflug gebucht: Mit dem Boot zur Isla del Sol.
Dort haben wir zuerst im Norden das Goldmuseum angeschaut (statt Gold wurden allerdings nur Steinkruege etc. ausgestellt) und sind dann zum heiligen Felsen und Chikana, Ruinen (der Inka Zeit?) gelaufen.

Dann ging es mit dem Boot in den Sueden der Insel, wo die Treppe des Inka vom Meer nach oben fuehrt, am Inkabrunnen vorbei.

Fuer den Tempel hatten wir leider keine Zeit, weil das Boot schon 45 Minuten spaeter wieder Richtung Copacabana fuhr. Auf dem Heimweg haben wir noch einen kurzen Half an einer “schwimmenden Insel” gemacht, eigentlich nur einem grossen Floss. Man haette dafuer Eintritt zahlen sollen und das einzige was es auf der Insel zu sehen gab, war wohl ein Cafe: Plastikstuehle und Tische vor einem Kiosk. Keiner wollte sich das anschauen, also sind wir direkt nach Copacabana weitergefahren.

Tarapaya – Sucre

Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg zum Bus gemacht um zum Thermalsee von Tarapaya zu fahren. Uns wurde erzaehlt dass es dort auch ein Hostel gibt und die Aussicht einfach toll ist, wir muessten also unbedingt dorthin.
Im Nirgendwo am Fusse eines Berges hielt der Bus und uns wurde gesagt dass wir jetzt da sind Wir mussten also erstmal mit unseren Rucksaecken eine kleine Wanderung machen. Endlich angekommen haben wir dann unser Zimmer bezogen: wir hatten ein Bett! Unsere Nachbarn mussten auf dem Boden schlafen.. Fliessendes Wasser gab es leider nicht: wenn wir Wasser brauchen muessen wir es aus dem See holen Immerhin: der See war schoen warm und die Aussicht war auch toll.

Am Naechsten Tag ging es dann erst zurueck nach Potosi und dann weiter nach Sucre, die offizielle Hauptstadt Boliviens. Nach der Ankunft haben wir ein billiges Hostel gesucht und dann ein Doppelzimmer fuer 5 Euro / Nacht genommen. Leider ohne wlan

Uyuni – Potosi

Da es Freitag Abend von der Zeit her zu knapp war, ging es am Samstag um 10 mit dem Bus los in Richtung Potosi. Die gesamte Fahrt sollte 6 Stunden dauern, 3-4 davon sind wir auf einem Feldweg durch die Berge geholpert. Dafuer haben wir uns dann in Potosi ein luxurioeses Doppelzimmer mit eigenem Bad und TV geleistet – fuer immerhin 15 Euro Am Sonntag sind wir in der Stadt rumgelaufen und haben uns Potosi von oben angeschaut.
Potosi war etwa im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund seiner Silberminen unglaublich reich. Ab etwa 1650 liess die Silberproduktion nach und auch die Einwohnerzahl von Potosi sank. Heute sind vom Reichtum der Stadt nur noch viele schoene Kirchen und Fassaden der Kolonialzeit uebrig.


Montag Vormittag haben wir uns die Minen von innen angeschaut: zuerst ging es zum “Markt der Bergmaenner”, wo neben den gewoehnlichen Sachen auch Dynamit verkauft wird, um Geschenke fuer die Bergmaenner einzukaufen, die wir besuchen. Dabei wurden uns vor allem Softdrinks und Cocablaetter empfohlen, aber auch Dynamit musste sein. Als naechstes hiess es Umziehen und jeder bekam einen huebschen blauen Anzug und Gummistiefel sowie einen Helm mit Lampe Dann sind wir erst gemuetlich durch die Mine gelaufen und haben drinnen ein kleines Museum und den “Tio”
gesehen. Dem Tio opfern die Miner Llamas und bringen ihm Zigaretten und Alkohol, damit ihnen nichts passiert und sie viel Silber finden. Auf dem Weg zur anderen Seite des Berges mussten wir von einer Mine in die andere klettern, dabei wurde es dann doch etwas enger. Draussen haben wir dann unser Dynamit angezuendet – der Knall war erstaunlich laut!
Falls es jemanden interessiert: es gibt einen Dokumentarfilm ueber einen Bergmann (damals etwa 13 Jahre alt?) in Potosi.

Uyuni

Die Fahrt nach Uyuni war interessant. Der Bus war schoen – wie in Brasilien, jedoch ohne Klimaanlage Anders war vor allem die Strasse. Es hat sich angefuehlt – und war wohl hauptsaechlich – ein Feldweg. Entsprechend wurden wir durchgeschuettelt und schlafen war nicht ganz so einfach.
Nach der Ankunft in der Frueh um 7 sind wir zum Zentrum gelaufen: Um den Park herum sind lauter Agenturen die Ausfluege zum Salar und zu den Lagunen anbieten. Um uns von der Busfahrt zu erholen wollten wir erst eine Nacht da bleiben und am naechsten Tag eine Tour mitmachen. Erst am naechsten Tag haben wir gemerkt dass das ein grosser Fehler war: Karneval! Es gab kein Benzin und somit keine Tour. Wir haben uns dann halt selber den
“Eisenbahnfriedhof” angeschaut der in jeder Tour beinhaltet ist. So hatten wir wenigstens genug Zeit. Am Tag darauf hatten viele Agenturen keine Tour weil alle Fahrer immernoch betrunken waren Aber wir haben dann doch noch einen Anbieter gefunden und los ging die 3-Tages-Tour.
Das Mittagessen gab es gleich nach dem Start in einem kleinen Dorf am Rand des Salzsees. Die Ecke, in der wir angehalten haben, bestand aus Souvenir Laeden und einem Laden mit Tischen, wo wohl jede Gruppe isst. Als naechstes ging es durch den Salar zur “Isla Incahuasi”, einer Insel mitten im “See”, voller Kakteen.

Die Nacht haben wir in einem Salzhotel in einem Dorf am Rande des Salars verbracht. Am Naechsten Tag haben wir einige (unterschiedlich farbige) Lagunen und viele viele Flamingos gesehen.

Ausserdem gab es einen Fotostopp am “Steinbaum”. Nach einer kurzen Nacht in der Wueste ging es am naechsten Morgen um halb 5 wieder los: zuerst zu den Geysiren und dann zum Sonnenaufgang zum Baden in einer heissen Quelle. Auf dem Heimweg haben wir dann noch die Dali-Wueste, die gruene Lagune und das Tal der Felsen gesehen.

Karneval

Mein Buch sagt, der Karneval in Oruro ist eines der wichtigsten Ereignisse in Suedamerika.
Also mussten wir uns das Ganze auch mal anschauen. Wir haben beschlossen dass ein Tag dafuer reicht und haben von La Paz aus einen Ausflug gebucht. Im Hostel wurden wir um ca 4:00 in der Frueh abgeholt.. als naechstes gab es eine “Stadtrundfahrt” auf der wir all die anderen Leute abgeholt haben. Statt der angegebenen 3 Stunden hat die Fahrt nach Oruro also viel laenger gedauert.
Um etwa 9:30 sind wir angekommen und die Frau vom Reisebuero hat angefangen, unsere Plaetze zu suchen Der Umzug war interessant.. obwohl die meisten Gruppen doch gleich – oder zumindest aehnlich – verkleidet waren. Dazu wurden Wasserbomben geworfen oder mit “Kunstschnee” auf Leute geschossen. Auch Wasserpistolen gab es genuegend. Entsprechend hat fast jeder Regenponchos oder Spraydosen mit diesem Schaumzeug verkauft
Mittags sind wir ein bisschen rumgelaufen um was zu essen zu suchen.. Als wir zurueck kamen haben wir sogar wieder Sitzplaetze gefunden.. und der Umzug ging immernoch weiter. Ich glaube, wir haben nichts besonderes verpasst.

Am naechsten Tag wurden in La Paz entlang der Hauptstrasse Stuehle, Baenke, und aehnliche Tribuenen wie in Oruro aufgebaut – also gibts auch hier einen Umzug. Laut Polizei sollte der um 12:00 – 13:00 Uhr losgehen. Wir haben also brav fuer Sitzplaetze bezahlt und gewartet. Los ging es dann auch irgendwann nach 1.. Etwa jede halbe Stunde kam eine Gruppe. In Oruro waren wenigstens die Teilnehmer am Umzug “nett”.. in La Paz haben vor allem die das Publikum mit Schaum und Wasserpistolen angegriffen Spaeter haben wir erfahren, dass das heute nicht der “richtige” Umzug war, sondern nur als “Wasserschlacht” gedacht war. Irgendwann hat’s dann gereicht und wir sind klitschnass und dreckig zurueck ins Hostel um uns langsam fertig zu machen: am Abend gings los nach Uyuni.

Moon Valley

Nachdem wir fast jeden Tag in der Markthalle gegessen haben, wurde es Zeit, auch mal in ein richtiges Restaurant zu gehen. Leisten kann man sich das hier ja. Das italienische Restaurant von dem ich mal was gelesen habe, habe ich nicht wieder gefunden.. dafuer ein anderes Restaurant, “Pronto Dalicatessen”, das auf einer Seite als “wie das erste Mal Sex” beschrieben wird. Das Essen war gut, aber sooo besonders auch wieder nicht
Dann haben wir uns kurz mal ueberlegt, in den Dschungel zu fahren.. das geht aber im Moment noch nicht – erstmal muessen wir am Samstag nach Oruro zum Karneval. Bis dahin muessen wir also noch hier in La Paz etwas zu tun finden.
Das erste war ein Ausflug ins “Valle de la luna”. Statt mit einem Reisebuero sind wir mit einem normalen Bus hingefahren – und waren dafuer (fast) ganz alleine dort. Es war auf jeden Fall aufregender als das gleichnamige Tal in Chile, bei San Pedro de Atacama. Das einzige Problem sind die Schilder die dort so rumstehen und gewissen Felsen einen Namen geben.. “Mutter Mond” habe ich beim besten Willen nicht gefunden/erkannt

Danach haben wir uns noch von einem Aussichtspunkt aus La Paz von oben angeschaut. Fotos davon gibts in der neuen Fotogalerie

Alasita – Markt in La Paz

Schon Ende Januar war hier ein grosser Markt, wo vor allem (Spiel)Geldscheine, Reisepaesse, Diplome und alle moeglichen Miniaturen (Haeuser, Baustellen, Computer, Autos, Lkws) verkauft wurden. Wenn man eine Miniatur kauft und dann verschenkt soll der Beschenkte den entsprechenden Gegenstand im Lauf des Jahres in Echt bekommen.
Was der goldene Frosch bedeutet, der auf einem Goldhaufen sitzt, weiss ich leider nicht.. und mir hat auch niemand einen geschenkt
Es gab auch erstaunlich viele .. interessante… Porzellanfiguren zu kaufen, vor allem Comicfiguren wie Spiderman.. aber auch Mario gab es

Im Hostel haben alle von der tollen Aussicht vom Dach geschwaermt. Also mussten wir auch mal rauf und uns das Ganze anschauen:
Wir haben viele Daecher und Mauern gesehen.. und das wars dann auch schon. Wir muessen also doch noch mal auf einen Berg um die Stadt von oben zu sehen

Ein typischer Touristen-Laden mit allen moeglichen Wollsachen und Taschen.

Immernoch La Paz

Aufgrund der grossen Nachfrage gibts heute einen neuen Beitrag mit neuen Fotos
Boms Visum fuer Bolivien ist seit gestern verlaengert, wir koennen jetzt also noch 6 Wochen hier bleiben.
Heute haben wir die venezuelanische Botschaft gesucht.. die Adresse, die wir aus Internet und Reisefuehrer hatten, stimmt nicht mehr. Nachdem wir sie gefunden hatten, haben wir vom Pfoertner erfahren, dass heute geschlossen ist und wir am Montag nochmal vorbeikommen sollen.
Auf dem Rueckweg Richtung Zentrum sind wir an einigen typischen “Restaurants” vorbeigekommen:

Nachmittags waren wir beim Fussballstadium. Ich wollte eigentlich nur die (nachgebaute) Statue und den Tempel vor dem Stadium sehen. Das Original steht in Tiwanaku.

Aber schon auf dem Weg Richtung Stadium waren erstaunlich viele Leute unterwegs und vor dem Stadium hat jeder etwas anderes zu essen verkauft.. An den Eingaengen standen viele Polizisten.. Also musste irgendwas los sein Man hat uns dann erklaert dass ein Konzert stattfindet und der Eintritt kostenlos ist. Also haben wir uns noch Cola und Popcorn gekauft und haben uns dann drinnen einen Platz gesucht.
Auch drinnen haben alle moeglichen Leute alles moegliche verkauft, Eis (anscheinend moegen die das hier am liebsten mit Zimtgeschmack, ihh), Popcorn (und aehnliches), Chips, Weintrauben, Getraenke (in Flaschen und den typischen Plastikbeuteln), Zuckerwatte, Sandwiches. Ausserdem gab es Regenschirme (die eher gegen die Sonne benuetzt wurden), Papp-Sonnenhuete, Fernglaeser (der groesste Schrott fuer 50 cent), DVDs (sinngemaess: “Unser Praesident ist so toll”), Fahnen, usw

Aussicht auf die Buehne und die andere Seite des Stadiums. Wir sassen nicht ganz in der Mitte, wollten aber nicht nochmal raus und bei nem anderen Eingang wieder rein – und hoch laufen

Aussicht vom Stadium auf La Paz:

La Paz

Nach der ersten Nacht im teuren (5 Euro pro Nacht pro Person) Hostel haben wir uns auf den Weg gemacht um etwas guenstigeres zu finden. Weil alles voll war, haben wir dann gleich ab Montag ein Zimmer reserviert (6 Euro fuers Doppelzimmer)
Dann haben wir uns das Coca Museum angeschaut – und Coca Bonbons gekauft Mag jemand eins?

Strasse in La Paz, in der die typischen Wollpullover, Socken, Muetzen, usw. verkauft werden.

Danach sind wir in der Stadt rumgelaufen, haben uns eine bolivianische Simkarte fuers Handy gekauft, und sind zufaellig am Plaza Murillo gelandet.

Nach dem Umzug am Montag waren wir mittags Indisch essen: auf unserem Stadtplan ist Werbung fuer das Restaurant und wer das schaerfste Curry der Speisekarte aufisst, bekommt ein Tshirt geschenkt. Etwa zur Halbzeit musste ich ihn ein bisschen ueberzeugen, aber dann hat Bom es doch noch geschafft
Weil das Restaurant doch etwas teurer war (g) gab es am naechsten Tag Mittagessen vom Markt, Wuerstchen mit Reis, Ei – und Banane.. und zum Nachtisch Obstsalat… alles fuer knapp nen Euro

Heute haben wir einen – vom Hostel organisierten – Ausflug nach Tiwanaku gemacht. Die Stadt bestand vor den Inca, von etwa 2000 vor bis 1000 nach Christus und liegt etwa 19 km von Titikakasee entfernt.

Parinacota -> Bolivien

Ein Bus nach Parinacota faehrt zweimal woechentlich, laut Tourist Info um 11 Uhr. Als das Buero um etwa 9:30 aufgemacht hat, hiess es der Bus faehrt um etwa 12
Zurueck koennten wir dann entweder am naechsten Tag um 12 oder am Mittwoch fahren.
Parinacota liegt im Lauca Nationalpark auf etwa 4000 m und hat, laut unterschiedlichen Quellen, etwa 50 Haeuser und etwa 20 Einwohner – die anderen sind mit ihren Lamas (oder was auch immer) unterwegs. Nach der Ankuft hat uns auch gleich der Besitzer des einzigen Hostels begruesst. Uns wurde gesagt, wir sollen alles langsam angehen lassen, wegen der Hoehe, abends vorsichtshalber Asprin nehmen.. und uns ja nicht ueberanstrengen. Wir sind ein bisschen im Dorf rumgelaufen, haben dann im Hostel einen Coca Tee getrunken und sind dann, weil es immer kaelter wurde, auch
gleich ins Bett. Langsam wurde es dann unter den 5 Wolldecken auch warm

Am Morgen sind wir auf einem markierten Weg ums Dorf gelaufen, haben uns die Landschaft angeschaut und Tiere gesucht.

Weil wir schon auf etwa 4000 m sind und unsere “Akklimatisierung” nicht wieder zerstoeren wollen, haben wir beschlossen, nicht zurueck nach Arica zu fahren, sondern in Richtung Bolivien. Um laenger in Parinacota zu bleiben war es nachts eindeutig zu kalt
Zuerst sind wir mit dem Bus zur grossen Strasse gefahren, um es mal mit Trampen zu versuchen Von dort hat uns auch gleich der erste Lkw Fahrer bis zur Grenze mitgenommen. Und mit uns eine einheimische Frau, die an der gleichen Stelle gewartet hat und auch nach La Paz wollte.
Ab der Grenze hat uns dann ein Bus mitgenommen…

Die Fahrt hat etwas laenger gedauert als wir uns das vorgestellt hatten, aber Abends kamen wir dann doch endlich an! Ein Hostel haben wir auch gleich gefunden, und zum Abendessen gabs nen Hamburger mit Pommes fuer 65 cent vom Stand an der Strasse