Tarapaya – Sucre

Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg zum Bus gemacht um zum Thermalsee von Tarapaya zu fahren. Uns wurde erzaehlt dass es dort auch ein Hostel gibt und die Aussicht einfach toll ist, wir muessten also unbedingt dorthin.
Im Nirgendwo am Fusse eines Berges hielt der Bus und uns wurde gesagt dass wir jetzt da sind Wir mussten also erstmal mit unseren Rucksaecken eine kleine Wanderung machen. Endlich angekommen haben wir dann unser Zimmer bezogen: wir hatten ein Bett! Unsere Nachbarn mussten auf dem Boden schlafen.. Fliessendes Wasser gab es leider nicht: wenn wir Wasser brauchen muessen wir es aus dem See holen Immerhin: der See war schoen warm und die Aussicht war auch toll.

Am Naechsten Tag ging es dann erst zurueck nach Potosi und dann weiter nach Sucre, die offizielle Hauptstadt Boliviens. Nach der Ankunft haben wir ein billiges Hostel gesucht und dann ein Doppelzimmer fuer 5 Euro / Nacht genommen. Leider ohne wlan

Uyuni – Potosi

Da es Freitag Abend von der Zeit her zu knapp war, ging es am Samstag um 10 mit dem Bus los in Richtung Potosi. Die gesamte Fahrt sollte 6 Stunden dauern, 3-4 davon sind wir auf einem Feldweg durch die Berge geholpert. Dafuer haben wir uns dann in Potosi ein luxurioeses Doppelzimmer mit eigenem Bad und TV geleistet – fuer immerhin 15 Euro Am Sonntag sind wir in der Stadt rumgelaufen und haben uns Potosi von oben angeschaut.
Potosi war etwa im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund seiner Silberminen unglaublich reich. Ab etwa 1650 liess die Silberproduktion nach und auch die Einwohnerzahl von Potosi sank. Heute sind vom Reichtum der Stadt nur noch viele schoene Kirchen und Fassaden der Kolonialzeit uebrig.


Montag Vormittag haben wir uns die Minen von innen angeschaut: zuerst ging es zum “Markt der Bergmaenner”, wo neben den gewoehnlichen Sachen auch Dynamit verkauft wird, um Geschenke fuer die Bergmaenner einzukaufen, die wir besuchen. Dabei wurden uns vor allem Softdrinks und Cocablaetter empfohlen, aber auch Dynamit musste sein. Als naechstes hiess es Umziehen und jeder bekam einen huebschen blauen Anzug und Gummistiefel sowie einen Helm mit Lampe Dann sind wir erst gemuetlich durch die Mine gelaufen und haben drinnen ein kleines Museum und den “Tio”
gesehen. Dem Tio opfern die Miner Llamas und bringen ihm Zigaretten und Alkohol, damit ihnen nichts passiert und sie viel Silber finden. Auf dem Weg zur anderen Seite des Berges mussten wir von einer Mine in die andere klettern, dabei wurde es dann doch etwas enger. Draussen haben wir dann unser Dynamit angezuendet – der Knall war erstaunlich laut!
Falls es jemanden interessiert: es gibt einen Dokumentarfilm ueber einen Bergmann (damals etwa 13 Jahre alt?) in Potosi.

Uyuni

Die Fahrt nach Uyuni war interessant. Der Bus war schoen – wie in Brasilien, jedoch ohne Klimaanlage Anders war vor allem die Strasse. Es hat sich angefuehlt – und war wohl hauptsaechlich – ein Feldweg. Entsprechend wurden wir durchgeschuettelt und schlafen war nicht ganz so einfach.
Nach der Ankunft in der Frueh um 7 sind wir zum Zentrum gelaufen: Um den Park herum sind lauter Agenturen die Ausfluege zum Salar und zu den Lagunen anbieten. Um uns von der Busfahrt zu erholen wollten wir erst eine Nacht da bleiben und am naechsten Tag eine Tour mitmachen. Erst am naechsten Tag haben wir gemerkt dass das ein grosser Fehler war: Karneval! Es gab kein Benzin und somit keine Tour. Wir haben uns dann halt selber den
“Eisenbahnfriedhof” angeschaut der in jeder Tour beinhaltet ist. So hatten wir wenigstens genug Zeit. Am Tag darauf hatten viele Agenturen keine Tour weil alle Fahrer immernoch betrunken waren Aber wir haben dann doch noch einen Anbieter gefunden und los ging die 3-Tages-Tour.
Das Mittagessen gab es gleich nach dem Start in einem kleinen Dorf am Rand des Salzsees. Die Ecke, in der wir angehalten haben, bestand aus Souvenir Laeden und einem Laden mit Tischen, wo wohl jede Gruppe isst. Als naechstes ging es durch den Salar zur “Isla Incahuasi”, einer Insel mitten im “See”, voller Kakteen.

Die Nacht haben wir in einem Salzhotel in einem Dorf am Rande des Salars verbracht. Am Naechsten Tag haben wir einige (unterschiedlich farbige) Lagunen und viele viele Flamingos gesehen.

Ausserdem gab es einen Fotostopp am “Steinbaum”. Nach einer kurzen Nacht in der Wueste ging es am naechsten Morgen um halb 5 wieder los: zuerst zu den Geysiren und dann zum Sonnenaufgang zum Baden in einer heissen Quelle. Auf dem Heimweg haben wir dann noch die Dali-Wueste, die gruene Lagune und das Tal der Felsen gesehen.

Karneval

Mein Buch sagt, der Karneval in Oruro ist eines der wichtigsten Ereignisse in Suedamerika.
Also mussten wir uns das Ganze auch mal anschauen. Wir haben beschlossen dass ein Tag dafuer reicht und haben von La Paz aus einen Ausflug gebucht. Im Hostel wurden wir um ca 4:00 in der Frueh abgeholt.. als naechstes gab es eine “Stadtrundfahrt” auf der wir all die anderen Leute abgeholt haben. Statt der angegebenen 3 Stunden hat die Fahrt nach Oruro also viel laenger gedauert.
Um etwa 9:30 sind wir angekommen und die Frau vom Reisebuero hat angefangen, unsere Plaetze zu suchen Der Umzug war interessant.. obwohl die meisten Gruppen doch gleich – oder zumindest aehnlich – verkleidet waren. Dazu wurden Wasserbomben geworfen oder mit “Kunstschnee” auf Leute geschossen. Auch Wasserpistolen gab es genuegend. Entsprechend hat fast jeder Regenponchos oder Spraydosen mit diesem Schaumzeug verkauft
Mittags sind wir ein bisschen rumgelaufen um was zu essen zu suchen.. Als wir zurueck kamen haben wir sogar wieder Sitzplaetze gefunden.. und der Umzug ging immernoch weiter. Ich glaube, wir haben nichts besonderes verpasst.

Am naechsten Tag wurden in La Paz entlang der Hauptstrasse Stuehle, Baenke, und aehnliche Tribuenen wie in Oruro aufgebaut – also gibts auch hier einen Umzug. Laut Polizei sollte der um 12:00 – 13:00 Uhr losgehen. Wir haben also brav fuer Sitzplaetze bezahlt und gewartet. Los ging es dann auch irgendwann nach 1.. Etwa jede halbe Stunde kam eine Gruppe. In Oruro waren wenigstens die Teilnehmer am Umzug “nett”.. in La Paz haben vor allem die das Publikum mit Schaum und Wasserpistolen angegriffen Spaeter haben wir erfahren, dass das heute nicht der “richtige” Umzug war, sondern nur als “Wasserschlacht” gedacht war. Irgendwann hat’s dann gereicht und wir sind klitschnass und dreckig zurueck ins Hostel um uns langsam fertig zu machen: am Abend gings los nach Uyuni.

Moon Valley

Nachdem wir fast jeden Tag in der Markthalle gegessen haben, wurde es Zeit, auch mal in ein richtiges Restaurant zu gehen. Leisten kann man sich das hier ja. Das italienische Restaurant von dem ich mal was gelesen habe, habe ich nicht wieder gefunden.. dafuer ein anderes Restaurant, “Pronto Dalicatessen”, das auf einer Seite als “wie das erste Mal Sex” beschrieben wird. Das Essen war gut, aber sooo besonders auch wieder nicht
Dann haben wir uns kurz mal ueberlegt, in den Dschungel zu fahren.. das geht aber im Moment noch nicht – erstmal muessen wir am Samstag nach Oruro zum Karneval. Bis dahin muessen wir also noch hier in La Paz etwas zu tun finden.
Das erste war ein Ausflug ins “Valle de la luna”. Statt mit einem Reisebuero sind wir mit einem normalen Bus hingefahren – und waren dafuer (fast) ganz alleine dort. Es war auf jeden Fall aufregender als das gleichnamige Tal in Chile, bei San Pedro de Atacama. Das einzige Problem sind die Schilder die dort so rumstehen und gewissen Felsen einen Namen geben.. “Mutter Mond” habe ich beim besten Willen nicht gefunden/erkannt

Danach haben wir uns noch von einem Aussichtspunkt aus La Paz von oben angeschaut. Fotos davon gibts in der neuen Fotogalerie

Alasita – Markt in La Paz

Schon Ende Januar war hier ein grosser Markt, wo vor allem (Spiel)Geldscheine, Reisepaesse, Diplome und alle moeglichen Miniaturen (Haeuser, Baustellen, Computer, Autos, Lkws) verkauft wurden. Wenn man eine Miniatur kauft und dann verschenkt soll der Beschenkte den entsprechenden Gegenstand im Lauf des Jahres in Echt bekommen.
Was der goldene Frosch bedeutet, der auf einem Goldhaufen sitzt, weiss ich leider nicht.. und mir hat auch niemand einen geschenkt
Es gab auch erstaunlich viele .. interessante… Porzellanfiguren zu kaufen, vor allem Comicfiguren wie Spiderman.. aber auch Mario gab es

Im Hostel haben alle von der tollen Aussicht vom Dach geschwaermt. Also mussten wir auch mal rauf und uns das Ganze anschauen:
Wir haben viele Daecher und Mauern gesehen.. und das wars dann auch schon. Wir muessen also doch noch mal auf einen Berg um die Stadt von oben zu sehen

Ein typischer Touristen-Laden mit allen moeglichen Wollsachen und Taschen.

Immernoch La Paz

Aufgrund der grossen Nachfrage gibts heute einen neuen Beitrag mit neuen Fotos
Boms Visum fuer Bolivien ist seit gestern verlaengert, wir koennen jetzt also noch 6 Wochen hier bleiben.
Heute haben wir die venezuelanische Botschaft gesucht.. die Adresse, die wir aus Internet und Reisefuehrer hatten, stimmt nicht mehr. Nachdem wir sie gefunden hatten, haben wir vom Pfoertner erfahren, dass heute geschlossen ist und wir am Montag nochmal vorbeikommen sollen.
Auf dem Rueckweg Richtung Zentrum sind wir an einigen typischen “Restaurants” vorbeigekommen:

Nachmittags waren wir beim Fussballstadium. Ich wollte eigentlich nur die (nachgebaute) Statue und den Tempel vor dem Stadium sehen. Das Original steht in Tiwanaku.

Aber schon auf dem Weg Richtung Stadium waren erstaunlich viele Leute unterwegs und vor dem Stadium hat jeder etwas anderes zu essen verkauft.. An den Eingaengen standen viele Polizisten.. Also musste irgendwas los sein Man hat uns dann erklaert dass ein Konzert stattfindet und der Eintritt kostenlos ist. Also haben wir uns noch Cola und Popcorn gekauft und haben uns dann drinnen einen Platz gesucht.
Auch drinnen haben alle moeglichen Leute alles moegliche verkauft, Eis (anscheinend moegen die das hier am liebsten mit Zimtgeschmack, ihh), Popcorn (und aehnliches), Chips, Weintrauben, Getraenke (in Flaschen und den typischen Plastikbeuteln), Zuckerwatte, Sandwiches. Ausserdem gab es Regenschirme (die eher gegen die Sonne benuetzt wurden), Papp-Sonnenhuete, Fernglaeser (der groesste Schrott fuer 50 cent), DVDs (sinngemaess: “Unser Praesident ist so toll”), Fahnen, usw

Aussicht auf die Buehne und die andere Seite des Stadiums. Wir sassen nicht ganz in der Mitte, wollten aber nicht nochmal raus und bei nem anderen Eingang wieder rein – und hoch laufen

Aussicht vom Stadium auf La Paz:

La Paz

Nach der ersten Nacht im teuren (5 Euro pro Nacht pro Person) Hostel haben wir uns auf den Weg gemacht um etwas guenstigeres zu finden. Weil alles voll war, haben wir dann gleich ab Montag ein Zimmer reserviert (6 Euro fuers Doppelzimmer)
Dann haben wir uns das Coca Museum angeschaut – und Coca Bonbons gekauft Mag jemand eins?

Strasse in La Paz, in der die typischen Wollpullover, Socken, Muetzen, usw. verkauft werden.

Danach sind wir in der Stadt rumgelaufen, haben uns eine bolivianische Simkarte fuers Handy gekauft, und sind zufaellig am Plaza Murillo gelandet.

Nach dem Umzug am Montag waren wir mittags Indisch essen: auf unserem Stadtplan ist Werbung fuer das Restaurant und wer das schaerfste Curry der Speisekarte aufisst, bekommt ein Tshirt geschenkt. Etwa zur Halbzeit musste ich ihn ein bisschen ueberzeugen, aber dann hat Bom es doch noch geschafft
Weil das Restaurant doch etwas teurer war (g) gab es am naechsten Tag Mittagessen vom Markt, Wuerstchen mit Reis, Ei – und Banane.. und zum Nachtisch Obstsalat… alles fuer knapp nen Euro

Heute haben wir einen – vom Hostel organisierten – Ausflug nach Tiwanaku gemacht. Die Stadt bestand vor den Inca, von etwa 2000 vor bis 1000 nach Christus und liegt etwa 19 km von Titikakasee entfernt.

Parinacota -> Bolivien

Ein Bus nach Parinacota faehrt zweimal woechentlich, laut Tourist Info um 11 Uhr. Als das Buero um etwa 9:30 aufgemacht hat, hiess es der Bus faehrt um etwa 12
Zurueck koennten wir dann entweder am naechsten Tag um 12 oder am Mittwoch fahren.
Parinacota liegt im Lauca Nationalpark auf etwa 4000 m und hat, laut unterschiedlichen Quellen, etwa 50 Haeuser und etwa 20 Einwohner – die anderen sind mit ihren Lamas (oder was auch immer) unterwegs. Nach der Ankuft hat uns auch gleich der Besitzer des einzigen Hostels begruesst. Uns wurde gesagt, wir sollen alles langsam angehen lassen, wegen der Hoehe, abends vorsichtshalber Asprin nehmen.. und uns ja nicht ueberanstrengen. Wir sind ein bisschen im Dorf rumgelaufen, haben dann im Hostel einen Coca Tee getrunken und sind dann, weil es immer kaelter wurde, auch
gleich ins Bett. Langsam wurde es dann unter den 5 Wolldecken auch warm

Am Morgen sind wir auf einem markierten Weg ums Dorf gelaufen, haben uns die Landschaft angeschaut und Tiere gesucht.

Weil wir schon auf etwa 4000 m sind und unsere “Akklimatisierung” nicht wieder zerstoeren wollen, haben wir beschlossen, nicht zurueck nach Arica zu fahren, sondern in Richtung Bolivien. Um laenger in Parinacota zu bleiben war es nachts eindeutig zu kalt
Zuerst sind wir mit dem Bus zur grossen Strasse gefahren, um es mal mit Trampen zu versuchen Von dort hat uns auch gleich der erste Lkw Fahrer bis zur Grenze mitgenommen. Und mit uns eine einheimische Frau, die an der gleichen Stelle gewartet hat und auch nach La Paz wollte.
Ab der Grenze hat uns dann ein Bus mitgenommen…

Die Fahrt hat etwas laenger gedauert als wir uns das vorgestellt hatten, aber Abends kamen wir dann doch endlich an! Ein Hostel haben wir auch gleich gefunden, und zum Abendessen gabs nen Hamburger mit Pommes fuer 65 cent vom Stand an der Strasse

Arica – Camping

Wir haben beschlossen, uns ein Zelt zu kaufen. Und weil die Rucksaecke auch mit rein muessen, am besten eins fuer 4 Personen. Zum Ausprobieren sind wir dann gleich an den Strand umgezogen (Camping erlaubt). Ausser unserem waren sogar noch einige andere Zelte aufgebaut.. zuerst wurde der Strand leer, als es dunkel wurde, aber dann ging die Musik los und es kamen immer mehr Leute. Wir haben es geschafft, uns einen Platz ganz in der Naehe der Disko auszusuchen und hatten so die ganze Nacht tolle Musik

Am naechsten Tag in der Frueh haben wir eingepackt und sind zum Busbahnhof um uns ein Busticket nach Parinacota zu kaufen.

Arica

Am 3. Januar abends sind wir von San Pedro mit dem Bus Richtung Arica losgefahren, wo wir am naechsten morgen um ca. 6 Uhr angekommen sind.
Das Hostel versprach einen Pickup Service, leider ging keiner ans Telefon g Aber laut Internet wird auch die Taxi-Rechnung bezahlt.
Das naechste Problem: wir haben im Hostel kein Internet! Kein wlan.. und nichtmal einen Computer!
Am ersten Tag waren wir dann gleich in Arica im Zentrum, bei der Tourist-Info und auf einem Felsen von dem aus man die Stadt und die Wueste drum rum bewundern kann.

Gestern haben wir uns das Azapa Tal, bzw. vor allem das Museum dort angeschaut (unter anderem sieht man dort Mumien, unterschiedliche Buecher behaupten dass sie zwischen 4000 und 10000 Jahre alt sind ) und auf dem Rueckweg haben wir vom Sammeltaxi aus noch Geoglyphen gesehen, die man an den Bergen/Duenen rundrum findet.

Bom wollte keine 45min Tour auf eine Duene machen nur um nochmal Wueste von oben zu sehen Abends waren wir dann noch in der Stadt essen.
Heute waren wir nur am Strand.. der Sand ist, wenn er nass ist, richtig schwarz.. auf dem Weg kamen wir an so was wie dem Bauhaus vorbei und es wurde grad Werbung fuer Camping und Outdoor gemacht.. Vielleicht kaufen wir uns ja doch noch ein Zelt. Die Preise sind jedenfalls niedriger als in Uruguay, und die Zeltbeschreibungen sind VIEL besser.
Statt “Das Zelt ist nicht wasserdicht” wie man uns in Montevideo gesagt hat, gibt es hier sogar eine Angabe der Wassersaeule!

San Pedro de Atacama

Am 30. Dezember um 16:45 Uhr sind wir von (in der Naehe von) Valparaiso mit dem Bus losgefahren Richtung Norden, nach Calama. Am naechsten Tag mussten wir in Calama umsteigen und sind dann abends in San Pedro angekommen.

Spaeter gabs dann ein Silvester – Barbecue und um Mitternacht wurde dann statt Feuerwerk eine Holzfigur mit Klamotten angezuendet.

Am 1.1. haben wir einen Ausflug in die Wueste gemacht, zuerst gings ins “Tal des Todes”.. Nachdem wir uns das Tal von oben angeschaut haben, gings ueber eine riesige Duene nach unten

Danach haben wir uns im “Tal des Mondes” den Sonnenuntergang angeschaut.. wir habens gerade noch rechtzeitig auf einen Berg geschafft!

Valparaiso

Today, we arrived in Valparaiso in the afternoon…
At the bus station, in the tourist information office, we found a woman speaking arabic because she had lived in Syria for about 15 years. She offered us to stay at her mother’s house for a special price so we went there.
Near our home:

There are funny – antique german – trams (or whatever that should be called) driving around town:

Around the center of Valparaiso there are hills where you can go up with different “elevators” or rather funiculars. We didnt find the one we wanted to use to go up to see the sunset, so we walked up the hill.. and when we found our elevator at the top, it was closed..

The next day, we tried another elevator – the only one that actually is a real elevator. You had to walk a bit underground through the mountain to get to the elevator itself. The highest stop was on a tower from which we had a nice view over the town.

Then, we took a bus and went to Pablo Neruda’s house – a famous chilean poet and afterwards made a little boat trip around the port.

In the evening, we went to Viña del Mar, a tourist resort at the sea. There we saw the sunset and walked around a bit more

Chile – Santiago

From Foz do Iguacu, we got a flight to Santiago de Chile, via Montevideo, on December 26th. We arrived at our hostel at around 11 pm.. And because we had spent all day waiting and sitting, we walked around a bit in the city.
We saw and walked around in Cerro Santa Lucia, a park on a hill in the city.

Then we walked along the river to the fish market and continued on the other side of the river to another market. The first part we saw was mostly selling vegetables, fruit and juices. A bit further, you could buy clothes and outside it was a kind of flea market where everyone sold whatever he had.

Afterwards, we went to Cerro San Cristóbal and took the funicular up the mountain and continued walking around a bit up there. Unfortunately, the cable car didn’t work that day so we went back down soon.

The next day (it takes place every other day) we saw the changing of the guards in front of the Palace La Moneda.

Iguacu

Part of the waterfalls is on the Brazilian side, the other part is on the Argentinian side. Having no visa for Argentina, we didn’t have to think long and went to the Brazilian part.
From there, a tour is offered which includes driving through the forest in some kind of train, a little bit walking and then a boat tour to the waterfalls for a shower! It was hot, so the cold shower was just the right thing to do

After that tour, we walked around a bit more and saw more of the forest – there were so many butterflies – and a lot of different views of the waterfalls.

One day, we made a trip to Paraguay. As promised, no visa was necessary for this. Even more interesting: we wanted to do everything right and get a stamp when leaving Brazil. But when we told the woman there that we would only go to Ciudad del Este for a few hours, we didnt even get that stamp
Paraguay was chaotic.. the whole city seems to sell electronics stuff, clothes and perfume. Both original and fake, depending on the shop.

The last adventure we had, on December 25th, was a trip to the “Tres Fronteiras”. In this place, the three countries, Brazil, Argentina, Paraguay meet and each country has a landmark painted in the colors of its flag. Everywhere you can read that this is one of the main sights of Foz do Iguacu. However, everyone told us we may not go there by public bus because the way is so dangerous, there are favelas, every day there are news about crimes.. In fact, the bus went along a nice street, a bit through the forest.. There were no houses anywhere in sight and the only people we saw were other tourists But well, maybe everyone was at home celebrating christmas?

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten!
Ich wollte ja eigentlich Weihnachten am Strand – oder wenigstens im Pool – verbringen… jetzt ist es doch glatt richtig kalt: Jeans und Tshirt ist grad ok.. aber eindeutig zu kalt zum baden

update:
es wurde doch noch ein bisschen waermer.. auf jeden fall warm genug fuer den pool. jetzt sinds noch 32,5° (21:09 Uhr)

Iguacu – photos

Wir sind mit Pluna von Montevideo nach Foz do Iguacu geflogen. Wie am Anfang jeden Fluges gab es Infos, wo die Notausgaenge sind und was man mit einer Sauerstoffmaske macht. Schwimmwesten wurden nicht erklaert: es gibt keine Stattdessen muesste man sich an das Kissen seines Sitzes klammern

Zum Glueck sind wir nicht ueber einem Fluss abgestuerzt
Kurz vor der Landung haben wir die Wasserfaelle von oben gesehen..

Der Pool unseres Hostels:

Foz do Iguacu liegt im Dreilaendereck Brasilien, Argentinien und Paraguay. Argentinien und Paraguay sind jeweils durch einen Fluss von Brasilien abgetrennt. Hier die Aussicht nach Paraguay.

Das Visum fuer Paraguay, das wir in Uruguay beantragt hatten, haben wir mittlerweile aufgegeben.. Dafuer haben wir versucht, ob wir es hier leichter bekommen koennen, um wenigstens mal kurz ueber die Grenze in die naechste Stadt, Ciudad del Este, fahren zu koennen. Dort gehen wohl alle Brasilianer und Argentinier billig einkaufen. Im Konsulat wurde uns gesagt, fuer einen kurzen Besuch in der Stadt braucht bom garkein Visum, er bekommt einfach an der Grenze einen Stempel – wie ich auch
Vielleicht klappt das ja fuer Argentinien auch? Mal schauen!
Morgen wollen wir in den Nationalpark zu den Wasserfaellen, und uebermorgen dann nach Paraguay..

Foz do Iguacu – Br

We wanted to take a bus to the airport from “our” station.. but that bus didnt come we tried another station.. the bus passed – didnt stop.. we didnt have so much time left.. so, as we were told in the hostel we tried to get to the bus terminal to get an airport bus there. The terminal security guy showed us the ticket office: there are about 3 buses per day so: we took a taxi :p
The plane was only about 40 min late.. se we would have had some more time.
From the plane, just before landing, we could already see the waterfalls!
Getting outside, we could feel we were back in brazil – it was hot again We just went to the hostel, and jumped into the swimming pool!
photos will follow.. one day

Back in Montevideo

We left Maldonado on Monday to go back to Montevideo, the Paraguayan visa should be ready…
After a little change in the original plan, we got the bus – it actually stopped at the station and we even got our promised seats (there were already people standing).
When bom called, paraguay said for the x-th time that they dont yet know if he will get the visa, and we should call again the next day. Just a few minutes later, the phone rang: chile said we can come to get the visa! Of course it wasn’t SO easy – they got the passport and we were told to come back the next day and they actually gave us only the 10 days for which they got a hotel reservation.. so we’ll just stay in the north. And we’ll go to chile instead of paraguay.
Next decision: flights aren’t so expensive… so we got a flight ticket: On Dec 19th from Montevideo to Foz do Iguazu (Brazil). And then, on Dec. 26th from Iguacu via Montevideo to Santiago de Chile. From Santiago, we will then go north by bus, no idea to what towns.
So, for now, we stay in Montevideo, waiting for the plane to leave