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Tunis

Viel hab ich in den letzten Wochen nicht gemacht – ausser arabisch lernen. Aber ein paar Ausfluege waren doch dabei, also auch ein paar Fotos.

Ganz in der Naehe der Ruinen in Carthago, Aussicht vom punischen Hafen aus…

Tunis von oben:

Zuerst der Eingang zur Altstadt von Tunis und dann das Gedraenge in einer der engen Gassen

Jedes Jahr findet in Carthago im antiken Amphitheater ein Festival statt. Dieses Jahr war Seal da – und wir haben ihn gesehen. Leider nur von ziemlich weit weg.. aber gehoert haben wir ihn immerhin

Und zuletzt noch die eigentliche grosse Neuigkeit:
Ab dem 6.August bin ich mal wieder in Deutschland. Zusammen mit Boms Schwester Fuer mindestens einen Monat.
Genaueres weiss ich noch nicht.

Tunis – Arabisch lernen

Seit gestern Abend bin ich in Tunis – zum Arabisch lernen. Hab ja sonst nix zu tun
Zu dem Kurs (taeglich von 8-13 Uhr) gibts ein Bett in einem Wohnheim. Ausgesucht habe ich mir das einzige das nur fuer Frauen ist: die anderen sind alle weiter weg von der Sprachschule…
Gestern bin ich also eingezogen.. statt dem Zimmer das sie eigentlich geplant hatten, bekam ich eine Mitbewohnerin die gerade Deutsch lernt und dann zu ihrem Mann nach Deutschland zu kommen.
Heute frueh war in der Sprachschule der Einstufungstest. Lustig wars… nur etwas kuehl: sie haben ueberall Klimaanlagen. Ich muss also dran denken am Montag nen Pulli mitzunehmen!
Interessant: Die “Auslaender” hier im Wohnheim haben eine eigene Kueche und die Tunesierinnen haben ihre eigene. Das tolle: unsere Kueche wird immer zugesperrt.. wenn ich rein will brauch ich den Mann der hier arbeitet.. und dazu muss er im Normalfall aufgeweckt werden.. dann schaut er furchtbar entsetzt und weiss erstmal garnicht wo er ist und was grad passiert.. ahhh! sollen se halt die Tuer offen lassen…
Ausserdem muss jeder sein eigenes Geschirr etc. dabei haben. Also hab ich mir halt nen Kochtopf gekauft fuer meine Nudeln

Teboulba – Fahrrad

Letztens ging es hier um Schuhe und Fahrräder: mir wurde gesagt zum Preis von Schuhen in der Burda könnte ich hier ein Fahrrad kaufen. Für etwa 80 Euro.
Also habe ich beschlossen dass ich ein Fahrrad will.
Im ersten Laden wollte ich wissen, wie hoch man den Sattel denn stellen kann… darauf ist der Verkäufer nach draußen verschwunden. Ohne Erklärung.. nach ein paar Minuten haben wir beschlossen nicht weiter zu warten und einfach woanders zu schauen.
Das ach so tolle Mountainbike im nächsten Laden für immerhin 140 Euro oder so hat mich sehr an Real erinnert. Sowas will ich nicht
Im dritten Laden, in Moknine, konnte man mir nicht nur vorführen wie hoch man den Sattel stellen kann… es wurde sogar eine längere Stange aufgetrieben um ihn noch ein bisschen höher zu machen. Für etwa 70 Euro gabs also ein tolles rosa Fahrrad. Abends wurde es an die Haustür geliefert.
Heute wollte ich es gleich mal ausprobieren und bin los geradelt: Richtung Bekalta, an den Strand – das sollen ca. 6 km sein. Auf den ersten 200 Metern ist mir aufgefallen dass nur die Gangschaltung auf der rechten Seite geht. Aber naja, für heute sollte das erstmal reichen.
Etwas später, noch nichtmal am Strand angekommen, hat das linke Pedal angefangen zu wackeln. Also habe ich lieber gleich mal umgedreht um noch heim zu kommen bevor es noch mehr wackelt… 2 Minuten später ist es abgefallen… g

Jetzt kam der Mann vom Fahrradladen gerade vorbei und hat das Fahrrad wieder mitgenommen. Morgen Früh solls wieder da stehen, mit Pedal und funktionierender Gangschaltung. Ich bin ja mal gespannt.

Update 11.Juni:
Statt gestern Früh wurde das Fahrrad dann doch erst Nachmittags vorbei gebracht. Und wenn man mir sagt, die Gangschaltung geht, glaub ich das halt mal. Auf dem Weg zum Fitness Studio hab ich sie ausprobiert – geht natürlich nicht. Keine Ahnung was der da gemacht hat… Immerhin ist das Pedal immernoch dran. Aber vielleicht fällt das ja immer erst nach 7 km ab, gestern bin ich nur 4 gefahren g
Aber ich hab ihm ja beim Abliefern schon gedroht, wenns nicht geht rufen wir wieder an…… es bleibt also spannend


14.Juni:
Die Gangschaltung wurde ausgetauscht. Jetzt stehen Zahlen dran. Die rechte Seite funktioniert immernoch. Die linke Seite geht jetzt halb, d.h. nur in eine Richtung. Das linke Pedal wackelt wieder leicht. Die rechte Bremse geht leider so gut wie überhaupt nicht mehr Und beim Versuch, die linke Gangschaltung doch zu benützen ist die Kette gerissen )

Monastir, Tn

Hier sind ein paar Fotos aus Tunesien…
Der Ribat in Monastir, gleich um die Ecke von unserem Hotel.

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Markt am Freitag Vormittag. Eigentlich sollte er ja erst Nachmittags anfangen.. Wir sind aber schon Vormittags um 9 zufällig vorbeigekommen und es war schon viel aufgebaut.

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Der interessanteste Teil des Marktes Hier werden Klamotten aus der Altkleidersammlung verkauft.. und wenn man lange genug sucht, findet man auch ganz tolle Sachen. Besser ist dann aber doch der Teil, wo die Klamotten immerhin auf Tischen liegen statt auf dem Boden

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Der Kaktus blüht erst, es gibt also leider noch keine Kaktusfeigen zum Essen.

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Das Colosseum in El Djem

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Stadt.. einmal vom Colosseum aus…

und dann noch die Aussicht von unserem Balkon aus auf Monastir

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Frankfurt, De

Nach etwa 12 Stunden Flug sind wir vormittags in Frankfurt angekommen.. BOM durfte nicht nach Deutschland und hat am Flughafen gewartet waehrend ich in der Stadt war. Kaelter als in La Paz wars auch nicht.. dafuer hat es die ganze Zeit geregnet.

Abends, mit etwas Verspaetung, gings dann weiter nach Tunis.
Die Frau vom tunesischen Reisebuero hat, als wir in Belem waren, doch glatt behauptet der Flug am 5.Mai sei voll… Tatsaechlich war es fast leer Wir haben also “gerade noch” Plaetze bekommen.. In Tunis wurden wir dann abgeholt.. und sind jetzt wieder in tbolba.

Sao Paulo

Seit gestern Frueh sind wir wieder in Sao Paulo, wo die Reise begann… und es ist deutlich kaelter als in Belem Jetzt haben wir noch knapp 5 Stunden bis es wieder “heim” geht.. Erstmal fuer ein paar Stunden nach Frankfurt und dann morgen Abend weiter nach Tunis.

Belem

Wir sind noch in Belem und werden auch noch eine Weile hier bleiben, genauer gesagt bis zum 4.Mai um etwa 2 Uhr in der Frueh. Der Flug von Belem nach Sao Paulo war an genau dem Tag naemlich deutlich billiger als sonst Zurueck nach Tunesien gehts dann entweder, wie momentan auf dem Ticket steht, am 5.Mai oder am 8.Mai, um direkt nach Monastir fliegen zu koennen. Mal schaun.
Bis dahin hoffen wir, dass die Malaria-Muecken einen grossen Bogen um uns machen und dass das Zimmer neben unserem leer bleibt. Die Trennwand geht nicht ganz bis an die Decke und in der ersten Nacht hat da jemand schrecklich laut geschnarcht Aber es ist billig.. und sieht eindeutig sauberer aus als das Hotel nebenan das 4mal soviel kostet..

Wann kommt ihr denn mal nach Tunesien?

Iquitos, Pe – Belem, Br

Von Iquitos aus gings also mit Haengematte in etwa 2einhalb Tagen weiter an die Grenze zu Brasilien. Diesmal wurde das Essen auf Papptellern an der Haengematte serviert.

Um unseren Ausreisestempel zu bekommen mussten wir dann in Santa Rosa einfach an der geschlossenen Tuer klopfen und ein bisschen spaeter ging sie dann auf Auf der anderen Seite des Flusses, in Tabatinga, Brasilien, haben wir uns von einem Mann in sein Hostel schleppen lassen: am naechsten Tag fahre ein Schiff nach Manaus los und er habe 2 Deutsche die da mitfahren, die koennen wir fragen. Das Hostel war fast direkt am Fluss – und es gab echtes Wasser im Bad, nicht nur Fluss.
Dann haben wir uns den Einreisestempel bei der Polizei geholt. Angeblich braucht man dafuer die Gelbfieberimpfung.
Wir haben also mal den Impfpass aufgeschlagen hingelegt.. hingeschaut hat aber keiner. Vielleicht hat das gelbe Papier schon gereicht.
Am naechsten Tag haben wir vormittags Tickets fuers Schiff gekauft. Handeln ging leider nicht und wir mussten wie alle anderen auch 170 Reales zahlen. Der “Check in” war dann sehr interessant. Mehr als 2 Stunden vor Abfahrt standen wir in einer langen Reihe… Irgendwann gings dann los: ein paar Leute mussten das Gepaeck schoen in 2er Reihen hinlegen, dann kamen die Drogenhunde und dann gings weiter in eine Halle wo von der Polizei nochmal alles
durchsucht wurde. Mein Polizist hat meinen Rucksack komplett ausgepackt – aber immerhin hat er ihn auch selber wieder eingepackt Das Schiff war dann recht voll, ausserdem wurden nur die unteren beiden Stockwerke fuer Haengematten genutzt: Oben gabs dafuer eine Bar… Das Essen war wieder anders: jeweils 20 Leute durften in den Speisesaal, wo es eine Art “All you can eat” gab. Zum Fruehstueck gabs Cracker mit Butter…. Mittags und Abends Reis,
Nudeln, Bohnen und Haehnchen. Die Fahrt dauerte etwas weniger als 4 Tage.

Brasilien sieht doch deutlich “zivilisierter” aus als Paraguay: die Holzhaeuser haben Waende, oft bunt angemalt, ausserdem hat fast jeder eine Satellitenschuessel und auch Autos und Haeuser aus Stein sieht man viel oefter.

Das Theater in Manaus:

In Manaus sind wir gleich umgestiegen: hier konnten wir die Nacht vor der Abfahrt schon auf dem Schiff schlafen. Auch hier gibts wieder ganz oben eine Bar, zusaetzlich aber auch Haengematten. Und das Schiff ist nicht nur fuer Passagiere sondern auch fuer Waren. Diesmal ist Essen nicht im Preis inbegriffen, dafuer kostet es aber auch nur 110 Reales fuer etwas weniger als 5 Tage. Nach der ersten Nacht sind wir vom obersten Stockwerk (zwischen Bar und Auspuff und somit unglaublich laut) ein Stockwerk nach unten umgezogen wo es deutlich ruhiger war. Sonst ist nichts besonderes passiert… bis wir dann endlich in Belem angekommen sind.

Erste Entdeckung in Brasilien: genauso wie in Sao Paulo: am Sonntag ist hier alles tot

Iquitos

Am Morgen der Abfahrt wurde das Schiff dann doch noch recht voll.. und (fast) puenktlich um ca. 9 gings dann los… Wir haben also 2 Tage und 2 Naechte in der Haengematte geschaukelt Zwischendurch gabs Essen: Reis, Banane und Fleisch. Mal noch ein paar Bohnen dazu, mal Nudeln. Die Banane ist hier Kartoffel-Ersatz und schmeckt auch nicht nach Banane. Besonders toll wars nicht, aber genug auf jeden Fall. Ab und zu hat das Schiff mal in nem Dorf angehalten.. sonst ist nicht viel passiert. Am dritten Tag sind wir schon in der Frueh um etwa 7 angekommen – aber es haette schlimmer sein koennen, wir haben schon damit gerechnet um 5 anzukommen.

Wir haben uns von einem Mototaxi-Fahrer haben zu einem von ihm empfohlenen Hostel bringen lassen und haben dann beschlossen eine Tour in den Dschungel zu machen: 3 Tage und 2 Naechte, am naechsten Tag in der Frueh gings gleich los.
Zuerst sind wir (unsere Gruppe besteht aus uns beiden…) nach Nauta gefahren worden, von da aus gings dann mit dem Boot zur Lodge. Nach dem Mittagessen sind wir dann im Dschungel rumgelaufen, haben Termiten, Riesenameisen und Affen gesehen und Tarzan gespielt. Abends als es dunkel war ging es dann nochmal los. Mit Taschenlampe bewaffnet haben wir einige Spinnen gesehen, einen riesigen Frosch und das absolute Highlight war ein Faultier. Um am naechsten Tag bessere Fotos machen zu koennen (laut Guide..) haben wir es mit in die Lodge genommen und auf einen Stuhl gesetzt. Als wir gegessen hatten, war es umgezogen an ein Tischbein. Am naechsten Morgen hatte es sich dann doch fuer das Dach entschieden und hing ganz oben unter der Decke an einem Balken – keine Chance dran zu kommen.
Nach dem Fruehstueck haben wir uns mit dem Boot auf den Weg tiefer in den Dschungel gemacht. Unterwegs haben wir unter anderem Affen und Papageien gesehen. Ein Affe hat sich sogar ueber die Reste unseres Mittagessens (gegrilltes Haehnchen) gefreut.
Abends – schon im Dunkeln – haben wir das Camp aufgebaut und uns dann mit dem Kanu nochmal aufgemacht und einen Baby Kaiman entdeckt. Zum Abendessen gabs eine Dschungelspezialitaet.. keine Ahnung wie das Vieh heisst, es wurde uns als eine riesige Ratte erklaert – bzw. ein Verwandter der Ratte.

Heute frueh waren wir dann noch Piranhas fischen.. die hatten aber wohl gerade keinen Hunger und wir haben nur einen erwischt. Nicht genug fuers Mittagessen.
Nachmittags gings dann wieder Richtung Iquitos wo wir noch eine Nacht bleiben. Hier ist es nicht erlaubt, schon vor der Abfahrt auf dem Schiff zu uebernachten. Morgen sichern wir uns dann erstmal einen tollen Haengemattenplatz und Abends um 8 soll die Fahrt zur Grenze, nach Santa Rosa, losgehen.

Yurimaguas

Jetzt sind wir auf dem Weg nach Iquitos – zumindest fast.
Die Busfahrt von Chiclayo hierher war interessant, wiedermal was neues: Mittags haben wir fuer ueber 2 Stunden Pause gemacht. Im Nirgendwo. Es gab nur ein paar Huetten an der Strasse: 2 Restaurants, und einige Leute sind rumgelaufen und haben alles moegliche zu essen verkauft, Kokosnuss, Eis, Fleischspiesse, Brot, Sojamilch! Trotzdem sind wir nach den im Internet angegebenen 18 Stunden in Tarapoto angekommen, es waren keine 22-24 Stunden wie der Mann von der Busgesellschaft behauptet hatte. Nachts um halb 1 in Tarapoto hat der Bus also angehalten, blieb aber offen. Zusammen mit einigen anderen Leuten haben wir also 2 Stunden auf den naechsten Bus gewartet um weiter nach Yurimaguas zu fahren.
In Yurimaguas wurde uns gesagt dass ein Schiff ankommen soll, das dann am naechsten Tag zurueck nach Iquitos faehrt. Viele viele Leute haben mit uns gewartet… Was die wirklich wollten, keine Ahnung.. Wohl Entweder beim Entladen des Schiffes helfen oder Fruechte klauen. Sobald das Schiff ankam sind die Frauen mit Messer bewaffnet hingerannt und sind auf Plastiksaecke mit merkwuerdigen (steinharten) kleinen Fruechten losgegangen. Die Schale der
Frucht wurde dann an einer Stelle abgeschnitten und die Frucht kam in die Hosentasche. Einige haben dann ganze Saecke voll mitgenommen, andere nicht.
Als das groesste Chaos vorbei war, sind wir aufs Schiff. Unsere Rucksaecke hat der “Sicherheitsmann” (der die ganze Zeit den Boden putzt) eingesperrt, die sind also recht sicher. Weils im Dorf nur erstaunlich teure – und haessliche – Haengematten gab, haben wir beschlossen welche zu mieten.. Den Nachmittag haben wir dann in der Haengematte verbracht. Interessante Erkenntnis: Haengematten koennen sehr unterschiedlich bequem sein, zum bequem schlafen sollte es schon die Groesse “familiar” sein
Heute frueh um 6 ging das Beladen des Schiffs weiter und es wurde auch mal wieder der Boden geputzt. Also Zeit zum Aufstehen. Dann kam der Kapitaen vorbei und hat gesagt statt heute Nachmittag wird das Schiff erst morgen frueh losfahren. Naja, wir haben ja Zeit. Und ne Haengematte

Chiclayo

In der Naehe von Chiclayo liegt Sipan, wo vor einigen Jahren das Grab eines Mannes gefunden wurde, inklusive seiner 3 Frauen, eines Llamas und des Grabwaechters. Den Señor de Sipan, bzw. eine Nachbildung seines Grabes, haben wir in Lambayeque besucht. Im Museum sind Fotos leider verboten, also hier das Museum von aussen:

Am Freitag sind wir dann im Sammeltaxi (mit Rucksaecken auf dem Dach) ins naechste Dorf an den Strand gefahren um dort zu zelten. Als wir angekommen sind, standen einige Zelte am Strand, die meisten wurden aber Abends abgebaut, wir waren also fast allein

Das Wochenende haben wir also am Strand verbracht.. viel ist dabei nicht passiert. Mittagessen gabs auch direkt am Strand: jeden Tag morgens wurde ein “Restaurant” auf- und abends wieder abgebaut. Ich glaub, ich muss doch nochmal Sonnencreme kaufen!

Heute haben wir uns zurueck auf den Weg nach Chiclayo gemacht um weiter Richtung Amazonas und Iquitos zu fahren. Am Busterminal hiess es, den Bus um 15:00 gibts heute nicht und der um 18:00 ist voll… Also haben wir woanders gefragt und beschlossen erst morgen frueh (um 5.. ihh…) zu fahren: da gibts einen Cama-Bus (sonst nur Semicama) und der ist auch noch billiger als alle anderen.
Der nette Mann dort hat uns auf unsere Frage hin auch ein billiges Hostel gleich um die Ecke empfohlen.. Fuer nichtmal 4,50 Euro die Nacht Allerdings erst ab 17:00 Uhr…. Wir waren also erstmal Mittagessen und dann im Shoppingcenter. Als wir nach 5 zurueck kamen, sass gerade ein Paerchen vor der Rezeption und hat auf ein Zimmer gewartet…. ein anderes Paerchen hat das Hotel verlassen.. und wieder ein anderes Paerchen hat wohl die Info bekommen dass es gerade kein freies Zimmer gibt und ist gleich wieder gegangen Alle ohne Gepaeck… Sehr interessantes Hostel… g
Unser Zimmer ist, grob geschaetzt, 2m x 2,50m gross, aber fuer die paar Stunden reicht das schon..
Morgen gehts also in den Regenwald. Von Tarapoto aus muessen wir nochmal ca 3 Stunden Bus fahren, dann sind wir in Yurimaguas. Von dort geht es dann mit dem Schiff (das hoffentlich existiert) nach Iquitos: das dauert 3 Tage. Von Iquitos nach Santa Rosa (an der Grenze zu Brasilien) ca 5 Tage, dann 4-6 Tage nach Manaus. Und wenns uns immernoch Spass macht, nochmal etwa 5 Tage bis Belem Keine Ahnung, wies unterwegs mit Strom und Internet
aussieht.. also: bis bald

Ostern

Hallo und frohe Ostern!
wir haben das Wochenende am Strand verbracht.. wir haben in Pimentel am Strand gezeltet

Mindo, Ec – Chiclayo, Pe

Nach der Ankunft in Mindo haben wir erstmal versucht das Hostel zu finden, wo wir campen wollten…
Auf dem Prospekt stand gross, dass man dort Englisch spricht, die englisch-sprechende Person war aber leider gerade nicht da und wuerde auch nicht so bald wieder auftauchen. Also sind wir nach nebenan, wo wir ohne Englisch-Versprechen zum gleichen Preis unser Zelt aufgebaut haben.
Dann haben wir uns auf dem Weg Richtung Dschungel gemacht: 3 km den Berg hoch zu einer Seilbahn. Auf der anderen Seite gab es dann einen markierten Weg durch den Wald, auf dem man einige Wasserfaelle anschauen konnte. Leider hatten wir keine Badesachen dabei!

Abends waren wir dann im Dorf (das Hostel ist etwas ausserhalb) und haben Pizza gegessen. Und es hat angefangen zu regnen! Wir haben den Heimweg aber doch gefunden, trotz Dunkelheit und Regen, und sind auch nicht in den Fluss gefallen Im Lauf der Nacht hat sich herausgestellt, dass das Zelt nicht 100%is wasserdicht ist, aber zum Glueck hat es nicht allzu stark geregnet.

Am naechsten Tag waren wir nochmal im Dorf, haben Saft getrunken und Anti-Insekten Mittel mit Deet fuer den Amazonas gekauft, und dann ging es auch schon wieder zurueck nach Quito. Dort haben wir eine Nacht verbracht – zum Klamotten trocknen, die haben die Nacht im Zelt nicht ganz so gut ueberstanden.
Gestern frueh gings dann zum Busterminal (juhu, es gibt ein einziges Busterminal fuer alle Busgesellschaften!) und wir sind erstmal nach Guayaquil gefahren (9 Stunden?). Dort haben wir uns das naechste Ticket gekauft, ueber die Grenze zurueck nach Peru, nach Piura (fast 12 Stunden). Diesmal war es eine andere Busgesellschaft und das Ticket hat statt 15 nur noch 10 Dollar gekostet. Entsprechend toll war aber auch der Bus, weder Cama noch Semicama. Es gab keine Klimaanlage, aber dafuer sind wir die ganze Nacht mit offener Tuere gefahren. Die Tuer war erst zu, als wir in Piura
waren und ein Mann vor dem Terminal aussteigen wollte. Der haette dafuer extra zahlen sollen! Leider hat es dazu noch die ganze Nacht geregnet und nach einer Weile auch im Bus von der Decke getropft Aber bei der Ankunft war der Bus fast wieder trocken!
Von Piura aus haben wir versucht, nach Chiclayo zu kommen.. diese Idee hatten aber auch einige andere Leute (Ostern?) und nur im teuersten Bus (ca. 50 cent teurer als andere) haben wir gerade noch so Plaetze bekommen! 3 Stunden spaeter in Chiclayo haben wir dann aber problemlos ein Hostel gefunden – keine Ahnung was die ganzen Leute hier machen.
Und damit reichts fuer heute erstmal mit Busfahren. Morgen wollen wir uns den Strand in der Naehe anschauen und vielleicht nochmal zelten – damit sich der Zeltkauf wenigstens lohnt.

Interessante Entdeckung: in Peru gibt es kein Mineralwasser zu kaufen, sondern nur Tafelwasser Ausserdem gibt es in jedem Land unterschiedlich grosse Flaschen. In Ecuador waren 1,5 und 3 Liter verbreitet, hier sinds jetzt wieder 2,5.
Fotos gibts irgendwann

Quito, Ecuador

Unsere Busfahrt ging von Piura nach Guayaquil.. Nach der Grenze – die wir um etwa 4 in der Frueh ueberquert haben – in Ecuador, wurde der Bus noch 2mal angehalten und es hiess, mit Pass in der Hand aussteigen und sich von der Polizei kontrollieren lassen.. sehr nervig
Als wir in Guayaquil angekommen sind, hat es geregnet und wir haben ganz spontan beschlossen gleich weiter zu fahren. Der naechste Bus ging dann nach Riobamba, von wo 3mal die Woche ein Zug zur “Teufelsnase” abfaehrt. Da wir sonst noch nie Zug gefahren sind und sich das ganze nett anhoert, wollten wir das ausprobieren.

5 Stunden spaeter, in Riobamba am Busterminal, hat man uns an der Tourist-Info gesagt dass der Zug (oder die Schienen?) gerade repariert wird und deshalb zur Zeit nicht faehrt.. In Riobamba gibt es (mind. einen) Nationalpark, man kann die tolle Landschaft bewundern (die wir schliesslich in Bolivien und Peru schon gesehen haben) und man kann wandern gehen… Also haben wir beschlossen gleich nach Quito weiterzufahren.

Nochmal 3 Stunden spaeter sind wir in Quito angekommen und haben uns auf die Suche nach einem Hotel gemacht: Ecuador ist erstaunlich teuer!
Am naechsten Tag haben wir uns ein billigeres Hostel gesucht und Betten fuer 6 Dollar gefunden. Dann waren wir bei der Kolumbischen Botschaft (die wollen entweder eine Flugreservierung oder einen spanischen Brief, was wir in ihrem Land vorhaben) und bei der Venezuelanischen (Visum gibts hier nicht, nur in Tunesien). Statt weiter nach Norden, Richtung Venezuela, fahren wir also wieder nach Brasilien.. und zwar auf dem Amazonas!
In Quito haben wir nicht viel gemacht.. wir haben die Altstadt angeschaut, sind planlos rumgelaufen, im Park gesessen und waren Chicha rauchen Und das wichtigste: wir waren am Aequator. Das Monument das dort steht, liegt aber falsch, der Aequator liegt etwa 240 m weiter. Dort gibt es ein nettes Museum wo vor allem auch Experimente gemacht werden um zu zeigen dass diese Position stimmt

Heute sind wir nach Otavalo gefahren, 2 Stunden von Quito, wo Samstags laut Reisefuehrer immer ein besonders toller und grosser Markt ist. Wie ueberall gab es Wollpullover und gestreifte Hosen (die aber erstaunlicherweise sogar billiger als in La Paz!).

Morgen frueh fahren wir nach Mindo, in den Wolkenwald.

Trujillo

Weil wir nicht mehr viel Zeit haben bis Anfang Mai – und bis zum Rueckflug – haben wir beschlossen schnell weiter Richtung Ecuador zu fahren und nicht unbedingt jede Stadt, und jede Ruine, in Peru anzuschauen. Also sind wir direkt nach Norden nach Trujillo gefahren. Auch hier gibt es kein Busterminal… Nach der Ankunft haben wir ein billiges Hostel gesucht – und auch gefunden. Dann wollten wir uns das Zentrum anschauen und sind gleich von jemandem angesprochen worden, der uns eine Tour zu den Ruinen in der Umgebung verkaufen wollte… wir haben uns das ganze angehoert und beschlossen gleich mitzumachen und morgen weiter zu fahren. Der erste Halt war beim typischen Touri Laden.. diesmal ohne Tee dafuer mit einer kleinen Vorfuehrung was die Leute so alles aus Ton machen. Dann haben wir die Huacas del Sol und de la Luna gesehen.

Nach dem Mittagessen ging es weiter um den Chan Chan Komplex zu besichtigen:

Und der letzte Halt war Huanchaco, wo wir 20 Minuten Zeit hatten um uns den Strand anzuschauen Sehr interessante Entdeckung: die Leute hier baden mit Klamotten!!!!!! Es gab genau eine Ausnahme mit Bikini

Am naechsten Tag haben wir uns erstmal auf die Suche nach einem Bus Richtung Ecuador gemacht.. unser Guide gestern hat uns genau erklaert wie das funktioniert. Zuerst sind wir nach Piura gefahren um von dort einen Bus nach Ecuador, nach Guayaquil zu nehmen….

Lima

Sonntag frueh, nach der Ankunft in Lima (anscheinend gibt es kein Busterminal sondern jede Busgesellschaft haelt woanders – furchtbar nervig..) sind wir mit Rocio heim gefahren und haben ihren Vater ueberrascht der weder wusste dass seine Tochter nach Hause kommt, noch dass sie uns dabei hat Die Taxifahrt war erschreckend teuer… aber wir wohnen wohl 40 Minuten ausserhalb.

Am Vormittag sind wir mir Rocio und ihrem Vater ins Zentrum gefahren und haben uns den Plaza de Armas, das Rathaus und die Kathedrale, die wegen eines Gottesdienstes offen war, angeschaut. Zufaellig haben wir dabei die Wachabloesung vor dem Regierungspalast mitbekommen. Nach dem Mittagessen waren wir im Mauer Park (die alte Stadtmauer), wo wir die Schwester getroffen haben, haben uns die Kirche und Katakomben von San Francisco angeschaut und dann gings nach Callao an den Hafen.

Ausserdem hat sich unser Computer geweigert zu funktionieren: die Festplatte ist kaputt, mal schauen ob wir unsere Fotos doch noch retten koennen!
Am naechsten Tag waren wir im Inquisitionsmuseum und in einigen Computerlaeden Mittagessen gabs in Barranco, im Restaurant der Tante. Abends haben wir das von der Tourist Info versprochene arabische Restaurant gesucht… das hat sich aber als total unarabisch herausgestellt und hatte noch nie was von Wasserpfeife gehoert. Also waren wir statt dessen bei Mc Donalds Kaffee trinken.
Ausserdem haben wir die Festung Real Felipe besichtigt (wir hatten zu zweit einen Fuehrer der verzweifelt versucht hat, uns mit Haenden und Fuessen und halb Englisch, halb Spanisch alles zu erklaeren) und waren im Wasserpark (angeblich der groesste oeffentliche und damit im Guinness Buch).


Unsere Festplatte funktioniert wieder, wir haben gerade Windows neu installiert und sind jetzt im Internetcafe dabei, alle notwendigen Treiber runter zu laden. Heute Abend um 11 gehts weiter nach Trujillo, 8 Stunden und diesmal Semicama. Im Doppeldecker Bus in der ersten Reihe. Wir koennen uns also die ganze Nacht ueber die Landschaft anschauen.. haha.

Cusco

Nachdem wir im Hostel angekommen sind, wollten uns die beiden, die uns am Bus abgeholt haben, uns erstmal alle moeglichen Touren fuer die ganze naechste Woche verkaufen, mehr als einen Halbtagesausflug sind sie aber nicht los geworden. Nachmittags haben wir uns das Touri Ticket fuer einige Ruinen und Museen gekauft und haben uns gleich 2 von den Museen angeschaut.
Am naechsten Tag sind wir Reiten gegangen: 4 Stunden und die 4 Ruinen um Cusco herum: Sacsayhuaman, Q’enqo, Pukapukara, and Tambomachay. Die meiste Zeit haben wir allerdings ohne Pferd verbracht. Die Pferde durften nicht auf die Strasse und wir mussten laufen

Die groesste der Ruinen an dem Tag war Sacsayhuaman.

Unterwegs haben wir noch ganz zufaellig Bekannte aus Uyuni getroffen und fuer den Abend ein Treffen ausgemacht um uns im Kulturzentrum einige traditionelle Taenze anzuschauen (auch im Touri Ticket beinhaltet).
Den Tag darauf musste Bom sich vom vielen Laufen erholen und wir haben uns nur ein bisschen in der Stadt umgeschaut und waren in zwei Museen. Abends gabs Chicha Einmal haben wir noch (zu viert) ein Taxi genommen und waren in Tipon, Pikillacta (Prae-Inka) und Andahuaylillas.

Am letzten Tag waren wir mit dem Bus in Pisac, Ollantaytambo und Chinchero. Der erste Stop war im Nirgendwo: es gab nur eine Reihe von Laeden die das typische Zeug verkaufen – und es gab kostenlosen Coca-Tee.. der war jedoch mehr Wasser als Tee und Zucker gabs fuer den Preis auch nicht

Sonntag frueh sind wir zum Busbahnhof gefahren um weiter nach Lima zu fahren: 20 Stunden. Wir haben uns wiedermal Cama geleistet weils nur 2,50 Euro teurer war. Nach dem Einsteigen hat uns eine Frau angesprochen:

Neben uns sitzt ihre Tochter, die gerade zum ersten Mal alleine nach Lima faehrt.. wir sollen auf sie aufpassen, sie soll was warmes essen, usw Ausserdem hat sie vorgeschlagen, wenn wir noch kein Hotel haben, sollen wir doch dann in Lima mit ihr nach Hause fahren und dort bleiben…

Arequipa and Colca

Like when we went to puno, we had no idea where to find a hostel, but Peru is different from Bolivia.. And we just relied on the fact that sure someone knows something. A taxi driver convinced us that he knows a nice hostel and we started to discuss the price for the taxi ride. Right infront of the taxis there is a sign listing prices for different destinations in the city. A ride to Plaza de Armas (the center) should cost 3 Soles. The taxi driver told us the hostel is near that place but he wanted 4 Soles Thanks to the sign we found out it was just a misunderstanding : He mixed up the numbers 3 and 4; he
doesnt speak english so well.
The hostel was nice, nice owner, kitchen with microwave (wich you dont find everywhere in Bolivia/Peru) and Wifi.
The next day we had a look at the city, we visited Juanita’s “friend” and we drank coffee.

For the next day we then booked a trip to the colca canyon : 2 days and 1 night including 3 hours trekking. On the way, from arequipa, we saw 3 volcanos then we had breaks to “Appreciate” (the guide’s favorite word) Vicunas, Llamas and Alpacas. Thanks to Our guide we even know the differences now. Later we saw some more volcanos from a view point.

For lunch we were at the market in Chivay, where we had fish with rice. After eating we were put in a taxi and continued alone to Yanque.. none of the other people wanted to go trekking.
Unfortunately it started to rain, but the tour was definitely interesting. Among others, we saw the ruins of Uyu Uyu. And we were great: it took us only about 2 and half hours!

The next morning we saw a traditional dance at the Plaza de Armas and then with a few short photo stops we went to a view point from where you could see Condors. For nice photos, however, we were either too far away or too slow.

After returning to Arequipa, we bought a bus ticket for that evening: Our next destination is Cusco. And because the Cama bus in bolivia wasnt really cama, we try again. We were allowed to look at the bus and it actually looks more comfortable then the semicama seats we had till now.
This morning at 7 we arrived in Cusco and let 2 people at the bus station convince us and take us to their hostel.

Endlich Peru: Puno

Da wir in La Paz beim Fahrkarte kaufen noch keine Ahnung hatten, wo wir hin wollen, haben wir uns erstmal fuer Puno, auch am Titicaca-See, entschieden.
Ausser dem Titicaca-See gibt’s zwar nicht viel zu sehen, aber fuer einen Tag reicht das schon.
Schon im Bus von Bolivien nach Peru war ein Mann dabei der uns gleich ein Busticket zur Weiterfahrt verkaufen wollte, oder einen Ausflug auf den See, oder wir sollten zumindest in seinem (?) Hotel uebernachten.. wir haben uns geweigert, sind ganz alleine durch den Busbahnhof in Puno gelaufen, und da war auch schon der naechste, der uns mit in sein Hotel nehmen wollte…. also sind wir halt mal mit… der Preis war akzeptabel und wir mussten uns keine Gedanken mehr machen.
Nachmittags sind wir ein bisschen in der Stadt rumgelaufen und haben uns unter anderem die Kathedrale angeschaut.

Heute haben wir uns die Yavari angeschaut, ein Schiff das Peru im 19. Jhd in England gekauft hat. Von der Kueste wurde es dann in Einzelteilen von Menschen und Maultieren zum Titicaca-See getragen und dort wieder zusammengebaut.

Weil das Schiff etwas ausserhalb der Stadt liegt, haben wir fuer die Hinfahrt gleich mal ein Mototaxi ausprobiert.

Danach gabs Ceviche zu essen – rohen Fisch in Zitronensaft.. Sehr interessant, nur arg sauer am Ende Und wir haben uns ueber die Weiterfahrt Gedanken gemacht. Im Zentrum kosten Tickets nach Arequipa 29 – 60 Sol. Eine nette Frau hat uns direkt zum Busterminal geschickt, wo wir dann Fahrkarten fuer 15 Sol gekauft haben!

Titicaca-See

Von Sucre aus sind wir nochmal kurz nach La Paz gefahren und haben dabei einen “Cama” (=Bett) Bus ausprobiert. Bis jetzt haben wir immer nur Semicama Fahrkarten gekauft, aber Bolivien ist ja billig genug fuer solche Experimente Ergebnis: enttaeuschend. Die Rueckenlehne konnte man etwas weiter runter stellen, sonst gabs keine Unterschiede. Viel wichtiger ist das Busunternehmen. Auf unserer Cama-Fahrt gab es kein Essen, keine Wolldecken und keine Toilette.
In La Paz haben wir nur eine Nacht verbracht und sind am naechsten Tag nach Copacabana an den Titicaca-See gefahren. Unterwegs mussten wir an einer schmalen Stelle den See ueberqueren. Dazu mussten alle aussteigen (Tickets kaufen) und mit einem extra Boot rueber fahren, waehrend der Bus seine eigene Faehre bekam.

In Copacabana angekommen haben wir uns ein Hostel gesucht, fuer ca. 5 Euro fuers Doppelzimmer mit eigenem Bad und TV – und mit drittem Bett. Heizung gabs leider keine. Dann haben wir uns ein bisschen im Dorf umgeschaut und fuer den naechsten Tag einen Ausflug gebucht: Mit dem Boot zur Isla del Sol.
Dort haben wir zuerst im Norden das Goldmuseum angeschaut (statt Gold wurden allerdings nur Steinkruege etc. ausgestellt) und sind dann zum heiligen Felsen und Chikana, Ruinen (der Inka Zeit?) gelaufen.

Dann ging es mit dem Boot in den Sueden der Insel, wo die Treppe des Inka vom Meer nach oben fuehrt, am Inkabrunnen vorbei.

Fuer den Tempel hatten wir leider keine Zeit, weil das Boot schon 45 Minuten spaeter wieder Richtung Copacabana fuhr. Auf dem Heimweg haben wir noch einen kurzen Half an einer “schwimmenden Insel” gemacht, eigentlich nur einem grossen Floss. Man haette dafuer Eintritt zahlen sollen und das einzige was es auf der Insel zu sehen gab, war wohl ein Cafe: Plastikstuehle und Tische vor einem Kiosk. Keiner wollte sich das anschauen, also sind wir direkt nach Copacabana weitergefahren.