Ein Bus nach Parinacota faehrt zweimal woechentlich, laut Tourist Info um 11 Uhr. Als das Buero um etwa 9:30 aufgemacht hat, hiess es der Bus faehrt um etwa 12
Zurueck koennten wir dann entweder am naechsten Tag um 12 oder am Mittwoch fahren.
Parinacota liegt im Lauca Nationalpark auf etwa 4000 m und hat, laut unterschiedlichen Quellen, etwa 50 Haeuser und etwa 20 Einwohner – die anderen sind mit ihren Lamas (oder was auch immer) unterwegs. Nach der Ankuft hat uns auch gleich der Besitzer des einzigen Hostels begruesst. Uns wurde gesagt, wir sollen alles langsam angehen lassen, wegen der Hoehe, abends vorsichtshalber Asprin nehmen.. und uns ja nicht ueberanstrengen. Wir sind ein bisschen im Dorf rumgelaufen, haben dann im Hostel einen Coca Tee getrunken und sind dann, weil es immer kaelter wurde, auch
gleich ins Bett. Langsam wurde es dann unter den 5 Wolldecken auch warm
Am Morgen sind wir auf einem markierten Weg ums Dorf gelaufen, haben uns die Landschaft angeschaut und Tiere gesucht.
Weil wir schon auf etwa 4000 m sind und unsere “Akklimatisierung” nicht wieder zerstoeren wollen, haben wir beschlossen, nicht zurueck nach Arica zu fahren, sondern in Richtung Bolivien. Um laenger in Parinacota zu bleiben war es nachts eindeutig zu kalt
Zuerst sind wir mit dem Bus zur grossen Strasse gefahren, um es mal mit Trampen zu versuchen Von dort hat uns auch gleich der erste Lkw Fahrer bis zur Grenze mitgenommen. Und mit uns eine einheimische Frau, die an der gleichen Stelle gewartet hat und auch nach La Paz wollte.
Ab der Grenze hat uns dann ein Bus mitgenommen…
Die Fahrt hat etwas laenger gedauert als wir uns das vorgestellt hatten, aber Abends kamen wir dann doch endlich an! Ein Hostel haben wir auch gleich gefunden, und zum Abendessen gabs nen Hamburger mit Pommes fuer 65 cent vom Stand an der Strasse